Wettertrend: Frühlingshoch oder Wintereinbruch?

Stürmischer Wind spielt auch in den kommenden Tagen eine Rolle. Dazu gibt es immer wieder kräftige Schauer, die nach Süden und Osten als Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer niedergehen können. Wie aber steht es um den Winter - hat der bei all dieser Turbulenz eine Chance, oder kann der Winter das turbulente Wetter sogar für sich nutzen?
Schwerer Sturm. Bis zu den Nachmittagsstunden des Sonntages ist über dem Norden und Osten noch mit stürmisches Windböen zu rechnen, die über exponierten Lagen und den Küsten zu schweren Sturmböen führen können (Windprognose). Die Spitzenwindgeschwindigkeit von heute Nacht betrug 141,1 km/h und wurde um 4:30 Uhr über dem Leuchtturm Kiel (Schleswig-Holstein) registriert. Das eine Sturmtief zieht ab und das nächste folgt am Montag nach. Dieses Mal ist mit kräftigen Windböen hauptsächlich der Westen und der Süden betroffen. Über den exponierten Lagen sind schwere Sturmböen möglich. Weitere Details können Sie im aktuellen Windbericht, den Unwetterwarnungen und dem Warnlagenbericht entnehmen.
Turbulentes Aprilwetter im Februar
Weitere Tiefdrucksysteme überqueren Deutschland bis zum 4. Februar und sorgen im Zeitraum vom 31. Januar und dem 1. Februar für eine absinkende Schneefallgrenze. Der Grund für Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer bis auf tiefere Lagen herab sind kalte Luftmassen, die in der Höhe über Deutschland hinweggeführt werden und die Luftmassen destabilisieren. Kurze Gewitter, heftige Windböen und kräftige Schauer werden die Folge sein. Wenn man so will: Vollwetter. Mehr dazu in der Wetterprognose zum Wetter Februar 2022.