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Wetter Dezember 2023 - Wetterprognose und Wettervorhersage

Das Wetter im Dezember - Extrem zu warm, erheblich zu nass und mit einem Defizit an Sonnenschein

| M. Hoffmann

Ein turbulentes und ereignisreiches Dezemberwetter mit vielen Höhen und wenig Tiefen lässt sich rückblickend festhalten. Ungewöhnlich hoch die Temperaturen und die Regensummen. Hoch auch die Fluss- und Seepegel. Doch auch den Winter konnte man gleich zu Beginn bestaunen - mancherorts mit einer ungewöhnlich hohen Schneedecke und tiefen Temperaturen. Am Ende aber war der Dezember in der Bilanz dann doch extrem zu warm.

Der goldene Oktober - nicht ganz ungetrübt

Die atlantische Frontalzone dominiert das Wetter über Deutschland seit Oktober mit überproportional viel Niederschlag. Auch im Dezember zeigten sich die Niederschlagsfelder in einer markanten Ausprägung und sorgten über die Weihnachtszeit für Überflutungen und Hochwasser. Apropos Weihnachten - es ist bezeichnend, dass die höchste Temperatur an Heiligabend registriert wurde.

Für Freunde des Wetters hatte der Dezember alles zu bieten. Von Winterwetter mit viel Schnee teils bis auf das Flachland herab, hochwinterliche Temperaturen gleich zu Beginn mit nachfolgendem Sturm und Regen und ungewöhnlich hohen Temperaturen. Der Regen intensivierte sich vor Weihnachten und ließ die Flüsse und Seen voll- und überlaufen, was mancherorts zu verheerendem Hochwasser führte.

Daten und Fakten Wetter Dezember 2023

Temperatur

  • Durchschnittstemperatur: +4,05 Grad
  • Abweichung 1961 und 1990: +3,22 Grad
  • Abweichung 1991 und 2020: +2,22 Grad

Regen

  • Durchschnittliche Niederschlagsmenge:
    119,6 l/m²
  • Sollwert: 70 l/m²
  • Prozentuale Sollerfüllung: 175,9 Prozent

Sonne

  • Durchschnittliche Sonnenscheindauer: 29,9 Stunden
  • Sollwert: 38 Stunden
  • Prozentuale Sollerfüllung: 71,6 Prozent

Die Temperaturen

Die Westwetterlage kippte Ende November und sorgte Anfang Dezember mit einem Arctic Outbreak und einem nacheilenden Kaltlufttropfen für winterliche Wetterverhältnisse. Aus dieser Zeit stammt auch die Tiefsttemperatur von -18,9 Grad, welche am 3. Dezember über Gottfrieding (Bayern) registriert wurde.

Ein extrem warmer Dezember

Doch konnte sich die winterliche Wetterlage nicht behaupten. Der Polarwirbel stabilisierte sich und setzte die atlantische Frontalzone wieder in Gang. Und so stellte sich vor und über Weihnachten eine markante Westwetterlage ein, welche bis Ende Dezember das Wetter dominierte.

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