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Wetterprognose Deutschland - Daten und Fakten

Wetter November -
Temperatur, Regen, Schnee & Sonne

Veröffentlicht: 09. Juli 2011
Aktualisiert: 24. September 2023

Im November geht der Herbst in die Vollen und die Wintersaison geht in den höheren Lagen schon los. Die Winterfans warten schon gespannt auf die ersten Schneeflocken. Für andere ist der November ein grau-trüber und unangenehmer Monat. Dabei hat der letzte Herbstmonat durchaus einen gemütlichen und interessanten Wetter-Charakter zu bieten.

Der Winter gibt im November schon häufiger ein erstes Gastspiel. Während im Oktober noch warme goldene Oktober-Tage zu erwarten sind, wird der Wettercharakter im November zunehmend grau, nasskalt, teils windig und trüb. Auch Schnee gab es schon im November bis auf tiefer Lagen hinab, häufiger kommt das in der letzten Dekade ab den mittleren Lagen zwischen 400 und 800 Meter vor.

Durchschnittswerte

Die Temperaturen erreichen einen Mittelwert von +4 Grad (1961-1990), bzw. von +4,8 Grad (1991-2020) und der Sollwert der Niederschlagserwartung liegt bei 67 Liter Regen pro m². Der letzte Herbstmonat gilt für die meisten Menschen als ein nasskalter und nicht gerade angenehmer Monat - für manche Menschen ist er aber der Beginn der faszinierenden Winterzeit - mit allem, was dazugehört. Andere Menschen nutzen den Dunkelmonat für die ruhigeren Momente, wenn es draußen regnet und windet, macht man es sich eben Zuhause gemütlich, freut sich auf ein warmes Bad oder das Sofa mit Kuscheldecke, Tee und einem guten Buch.

Faktencheck

  • Durchschnitt­stemperatur (1991-2020)
    +4,8 Grad
  • Durchschnitt­stemperatur (1961-1990)
    +4,0 Grad
  • Kältester November
    -0,18 Grad (1921)
  • Wärmster November
    +7,51 Grad (2015)
  • Mittel­wert der letzten 20 Jahre
    +5,37 Grad
  • Abweichung vom Mittel­wert 91/20
    +0,6 Grad
  • Abweichung vom Mittel­wert 61/90
    +1,4 Grad
  • Höchste Temperatur
    +25,9 Grad
  • Kältester Tages­höchstwert
    -12,4 Grad
  • Tiefste Temperatur
    -23,6 Grad
  • Nieder­schlagssoll
    66 l/m²
  • Höchtse Niederschlags­summe
    596,7 l/m²
  • Sonnenschein­dauer
    54 Stunden
  • Tageslänge
    Beginn 9 h 37 min
    Ende 8 h 07 min
  • Wettersingularität
    Ruhiges und zu Nebel neigendes Herbstwetter mit ersten winterlichen Zügen in der letzten November-Dekade
Wetterprognose

Wie wird das Wetter im November 2023?

Der Sommer 2023 war der fünftwärmste Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen aus dem Jahre 1881. Das war in Zeiten der Klimaerhitzung nicht anders zu erwarten und ist zugleich der 27. zu warme Sommer in Folge. Viel wichtiger aber ist die Erkenntnis, dass sich eine meridionale Großwetterlage hat durchsetzen konnte. Möglicherweise mit Auswirkungen auf das Novemberwetter.

Warum? Sollte die meridionale Wetterlage kippen, so wird das wohl im November der Fall sein und wenn es kippt, dann in Richtung einer zonal ausgeprägten Westwetterlage. Regen, Wind und Sturm bei mäßig kühlen Temperaturen. Herbstwetter in Bestform.

Sollte sich die meridionale Großwetterlage behaupten können, so ist mit einer Nordwetterlage der erste winterliche Abschnitt zum Ende des Monats nicht auszuschließen. Die meridionale Wetterlage aber besteht neben einer Nord-Süd- auch aus einer Süd-Nord-Strömung und gelangt Deutschland in eine Süd-Nord-Strömung, kann es mit einem Hochdrucksystem entweder neblig-trüb und zu Dauerfrost kommen oder aber es können mit viel Sonnenschein ungewöhnlich warme Herbsttage erwartet werden.

November-Prognose des Langfristmodells

Der Wettertrend des Langfristmodells berechnet eine meridional geprägte Süd-Nord-Strömung. Die Temperaturanomalie im November ist im Vergleich zum vieljährigen Mittelwert von 1961 bis 1990 um +2,0 bis +4,0 Grad erheblich bis extrem zu warm. Im Vergleich zur (wärmeren) Referenzperiode von 1991 bis 2020 liegt die Abweichung bei +1,2 bis +3,2 Grad im zu warmen bis erheblich zu warmem Bereich.

Die Niederschlagsprognose ist im Vergleich zum vieljährigen Sollwert unauffällig. Über den Alpen und Norditalien, sowie über Frankreich und England deutlich zu nass.

Frühwinter oder Spätherbst?

Die Temperaturen

Der höchste Temperaturwert wurde am 6. November 1997 mit +25,9 Grad in Rosenheim (Bayern) mit Föhnunterstützung aufgestellt. Ansonsten wird in der Regel die +25 Grad Marke nicht mehr überschritten. Mehr wie +20 Grad wurden jedoch an 40 Prozent der Wetterstationen registriert. Am kältesten war es am 28. November 1915, als mit -25,9 Grad der Tiefstwert über der Zugspitze (Bayern) gemessen wurde. Aber nicht nur dort kann es richtig kalt werden - der zweitniedrigste Wert wurde mit -23,6 Grad am 23. November 1965 über Wackersleben (Sachsen-Anhalt) gemeldet.

Der Sonnenstand sinkt weiter ab, was in den Nächten für die Ausbildung zäher Nebelfelder zuträglich ist. Ab Mitte des Monats können die Nebelfelder sich auch tagsüber kaum mehr auflösen und mithilfe der längeren Nächte können die Temperaturen mehr und mehr auskühlen und neben Reif auch für die ersten Frost- und Eistage sorgen.

Für gewöhnlich startet der November mit Temperaturen von +5 bis +15 Grad und selten können noch die +20 Grad erreicht werden. Zur Monatsmitte streben die Temperaturen mehr den Bereich von +4 bis +10 Grad an und sinken zum Monatsende mit +3 bis +8 Grad in den nasskalten Bereich ab.

Die Temperaturen im November - Der November ist mehr Herbst als Winter
© Martin Bloch
  • Durchschnittliche Temperatur 1991-2020

    +4,8 Grad
  • Durchschnittliche Temperatur 1961-1990

    +4,0 Grad
  • Wärmster November

    +7,51 Grad (2015)
  • Kältester November

    -0,18 Grad (1921)
  • Höchste Temperatur im November

    +25,9 Grad
  • Niedrigste Temperatur im November

    -23,6 Grad
  • Anfang des Monats

    +7 bis +15 Grad
  • Ende des Monats

    0 bis +10 Grad
Die Tage werden kürzer

Die Sonne

Anstatt mit trübem Novembergrau kann sich das Wetter auch von seiner sonnigen Seite zeigen, wie im November 1978, als auf der Zugspitze 234,7 Sonnenstunden gemessen wurden. Wenn man bedenkt, dass im letzten Herbstmonat maximal 270 Sonnenstunden möglich sind, so schien die Sonne fast die ganze Tageszeit über.

Häufiger als Sonnenschein sind jedoch die typischen Nebel- und Hochnebelfelder, welche sich oftmals gar nicht mehr auflösen können. Gar keinen Sonnenschein gab es 1970 über Nürnberg-Buchenbuehl zu vermelden. Der November ist ein abwechslungsreicher Herbstmonat, wo teils noch sommerliche Werte, aber verbreitet auch schon Frost und Schnee zu erwarten sind - wie im April - nur eben in der Richtung anders verlaufend.

Der Sonnenstand

Die Sonne geht zum Beginn des Monats um 7:01 Uhr auf und um 16:38 Uhr unter. Der Tag hat somit eine Länge von 9 Stunden und 37 Minuten. Am Ende des Monats geht die Sonne um 7:51 auf und um 15:58 Uhr unter. Die Länge des Tages beträgt 8 Stunden und 7 Minuten. Die Tage werden um 1 Stunde und 30 Minuten kürzer. Vergleicht man die Tageslänge, so ist der 1. November mit dem 9. Februar und der 30. November mit dem 11. Januar zu vergleichen. Bedingt durch den niedrigen Sonnenstand sind die Bedingungen für zähe Nebel- und Hochnebelfelder nahezu ideal.

Wetter November - Scheint die Sonne im November, so sind fantastische Sonnenuntergänge zu beobachten
  • Sonnen­scheindauer Anfang November

    9 Stunden 37 Minuten
  • Sonnen­scheindauer Ende November

    8 Stunden 07 Minuten
  • Durch­schnittliche Sonnenschein­dauer

    54 Stunden
Nasskalt und unbeständig

Der Niederschlag

Nebel und Hochnebel prägen nun das Wettergeschehen - löst sich der Nebel auf, so kann mancherorts auch häufiger die Sonne zum Vorschein kommen. Niederschlag zeigt sich meist in leichter und gleichmäßiger Form. Dass es auch anders gehen kann, zeigte der November 1944 als über Todtmoos (Schwarzwald; Baden-Württemberg) mit 569,7 l/m² der Niederschlagsrekord im November aufgestellt wurde.

Den meisten Niederschlag binnen 24 Stunden verzeichnete die Station Lautertal-Eichelhain (Hessen) mit rund 162,3 l/m². Andersherum gab es auch einige Stationen im November, wo überhaupt kein Niederschlag fiel - auffallend hierbei war das Jahr 2011, als beim durchschnittlichen Mittelwert nur 2,5 l/m² an Niederschlag registriert wurden. Normal sind im November Niederschlagssummen und die 66 l/m².

Schnee im November

Schnee hat im November keinen Seltenheitswert, so gab es kaum eine Messstation, welche nicht schon einmal Schneefall gemeldet hatte - vordergründig im Bergland - ist häufiger mit einem Wintereinbruch zu rechnen. Auffällig aber ist, dass in Zeiten der Klimaerhitzung die Tage mit Schnee im November von 2,9 auf 1,9 Tage zurückgegangen sind. In den letzten 10 Jahre hat sich die Anzahl der Schneetage auf 0,71 weiter reduziert. Den meisten Schnee gab es am 13. November 1952 mit einer Schneedecke von 460 cm auf der Zugspitze. Aber auch in tieferen Lagen ist die Ausbildung einer Schneedecke im November nicht auszuschließen. Erst am 25./26. November 2005 wurden über dem Münsterland eine Schneedecke von über 50 cm Höhe registriert.

Wetter November - Niederschlag ist eher gleichmäßig verteilt und selten von kräftiger Intensität
  • Durch­schnittlicher Nieder­schlag

    66 l/m²
  • Höchste Niederschlags­mengen

    569,7 l/m²
  • Schneefall

    Häufiger möglich - meist in Form von Schneeschauern.
    Erster Wintereinbruch in der letzten November-Dekade.
Novemberstürme und frühzeitliche Wintereinbrüche

Extremwetter­ereignisse

Häufiger sind die ersten Herbststürme oder gar orkanartigen Starkwindereignisse zu erwarten. Bedingt durch den höheren Unterschied der Temperaturen zwischen den Landmassen und Meeresflächen nehmen die Turbulenzen beim Wetter zu.

Den stärksten Wind gab es am 24.11.1984, wo auf dem Brocken 262,8 km/h der Windrekord für einen November aufgestellt wurde. Im Flachland gab es die stärkste Windböe am 15.11.2001 am Leuchtturm Alte Weser mit 180 km/h. Innerstädtisch stach am 25.11.1973 mit 165,6 km/h Chemnitz hervor.

Wintereinbruch

Aber nicht nur der Wind kann für unwetterartige Wetterereignisse sorgen, auch ein frühzeitiger Wintereinbruch - häufiger in der letzten November-Dekade - kann den Verkehr mancherorts zum Erliegen bringen, da noch längst nicht alle die Winterreifen aufgezogen haben.

Wetter November - Der Winter wird im Winter langsam zum Thema

Statistik

Die Abweichung der Temperaturen im November der letzten 10 Jahre im Vergleich
NovemberTem­peraturAb­weichung
61-90 (91-20)
+6,0 bis +10,0 Grad
+2,0 bis +4,0 Grad
(+1,2 bis +3,2 Grad)
+6,4 Grad
+2,4 Grad
(+1,6 Grad)
+4,93 Grad
+0,9 Grad
(+0,1 Grad)
+6,0 Grad
+2,0 Grad
(+1,2 Grad)
+5,2 Grad
+1,2 Grad
(+0,7 Grad)
+5,3 Grad
+1,3 Grad
(+0,8 Grad)
+5,1 Grad
+1,1 Grad
(+0,5 Grad)
+3,8 Grad
-0,2 Grad
(-0,7 Grad)
+7,5 Grad
+3,5 Grad
(+3,0 Grad)
+6,5 Grad
+2,5 Grad
(+2,0 Grad)
+4,6 Grad
+0,6 Grad
(+0,1 Grad)
Wetter November - Der November kann richtig schön sein

Auffälligkeiten gegenüber dem langjährigen Mittelwert im November der letzten 20 Jahre

Hervorragend erkennt man im Klimadiagramm vom November der letzten 20 Jahre, dass in 25 Prozent der Fälle der November normal, in 0 Prozent zu kalt und in den restlichen 75 Prozent zu warm ausfiel. Im Vergleich zum Klimamittel von 1991 bis 2020 ist mit einer Wahrscheinlichkeit von 20 Prozent ein zu kalter, 35 Prozent zu warmer und in 45 Prozent der Fälle ein normaler November zu erwarten.

Das ist im Gegensatz zum September und Oktober eine signifikante Gewichtung für einen warmen Temperaturtrend.

Ebenfalls auffällig ist, dass die wärmsten Novembermonate allesamt in den letzten 10 Jahre liegen, darunter auch der Rekordnovember aus dem Jahre 2015, welche schon frühzeitig einen milden Winterverlauf ankündigte.


Deutschlandwetter November - Klimatabelle

Temperatur (ohne Nachtwerte), Regen, Regentage, Sonne, Schneetage und Sommertage gegenüber dem Mittelwert 1961 und 1990. In Klammer der Mittelwert von 1991 und 2020
Bundesland Temperatur
(Grad)
Regen
(l/m²)
Regentage
(>1 l/m²)
Sonne
(Stunden)
Schneetage
(Tage)
Sommertage
(Tage)
Brandenburg
(Potsdam) / Berlin
+11,0
(+11,2)
45,2
(42,8)
9,6
(9,2)
50,8
(55,7)
2,0
(1,3)
0,0
(0,0)
Baden-Württemberg
(Stuttgart)
+11,1
(+11,3)
80,8
(75,6)
11,1
(10,9)
62
(63)
4,1
(2,6)
0,0
(0,0)
Bayern
(München)
+10,1
(+10,6)
67,9
(66,2)
10,8
(10,3)
57
(57)
4,9
(3,4)
0,0
(0,0)
Hessen
(Wiesbaden)
+10,7
(+11,3)
66,5
(60,3)
11,2
(10,9)
43
(45)
2,7
(1,3)
0,0
(0,0)
Mecklenburg-Vorpommern
(Schwerin)
+10,4
(+11,0)
52,2
(47,0
10,8
(10)
52
(50)
1,9
(1,1)
0,0
(0,0)
Niedersachsen
(Hannover) / Bremen / Hamburg
+11,4
(+12,0)
66,4
(62,5)
12,1
(11,6)
49,7
(50,4)
1,5
(0,9)
0,0
(0,0)
Nordrhein-Westfalen
(Düsseldorf)
+12,0
(+12,5)
79,6
(75,4)
12,8
(12,3)
54
(57)
1,8
(0,9)
0,0
(0,0)
Rheinland-Pfalz
(Mainz)
+11,1
(+11,8)
75,5
(64,8)
11,6
(11,4)
51
(50)
2,3
(1,2)
0,0
(0,0)
Schleswig-Holstein
(Kiel)
+10,8
(+11,3)
83,5
(68,5)
13,5
(12,4)
50
(51)
1,4
(0,8)
0,0
(0,0)
Saarland
(Saarbrücken)
+11,2
(+12,1)
89,5
(83,9
12,2
(12,7)
53
(51)
2,2
(1,3)
0,0
(0,0)
Sachsen
(Dresden)
+10,9
(+11,1)
51,7
(53,9)
10,2
(9,9)
56
(63)
3,5
(2,5)
0,0
(0,0)
Sachsen-Anhalt
(Magdeburg)
+11,2
(+11,6)
40,1
(53,6)
8,7
(9,2)
53
(58)
1,9
(1,1)
0,0
(0,0)
Thüringen
(Erfurt)
+10,0
(+10,8)
45,8
(54,4)
9,3
(10,0)
52
(54)
3,3
(2,2)
0,0
(0,0)
Deutschland +10,9
(+11,3)
66,0
(62,5)
11,1
(10,8)
54
(55)
2,9
(1,9)
0,0
(0,0)

Temperaturabweichung im November der letzten 20 Jahre gegenüber dem Mittelwert

Klimadiagramm November der letzten 20 Jahre
Rückblick
Wie war das Wetter im November 2022?

Spätsommer, Herbst und ein wenig Winter

Der November hatte aus Sicht der Temperaturen mit einer Spanne von +20,5 bis -11.6 Grad eine große Bandbreite zu bieten. Am Ende erreichte der November 2022 eine durchschnittliche Temperatur von +6,4 Grad und hatte gegenüber dem vieljährigen Mittelwert von 1961 und 1990 eine Abweichung von +2,3 Grad vorzuweisen (91/20: +1,6 Grad).

Deutlich zu trocken

Am Ende kamen insgesamt 49,6 l/m² an Regen zusammen. Der Sollwert wurde damit nur zu 73,0 Prozent erfüllt und damit war der November 2022 nicht nur deutlich zu warm, sondern auch zu trocken.

Überproportional viel Sonnenschein

Selten gab es Tiefdrucksysteme und auch ausgedehnte Nebel- und Hochnebelfelder, die den Sonnenschein für längere Zeit hätten eintrüben können. Und so verwundert es nicht, dass die durchschnittliche Sonnenscheindauer im November 75,3 Stunden betrug und den Sollwert mit rund 140 Prozent übererfüllen konnte.

Weitere Daten und Fakten finden Sie im Wetterrückblick Wetter November 2022.

Häufige Fragen zum Wetter im November

Wie wird das Wetter im November 2023?

Der Wettertrend des Langfristmodells berechnet eine meridional geprägte Süd-Nord-Strömung. Die Temperaturanomalie im November ist im Vergleich zum vieljährigen Mittelwert von 1961 bis 1990 um +2,0 bis +4,0 Grad erheblich bis extrem zu warm. Im Vergleich zur (wärmeren) Referenzperiode von 1991 bis 2020 liegt die Abweichung bei +1,2 bis +3,2 Grad im zu warmen bis erheblich zu warmem Bereich.

Die Niederschlagsprognose ist im Vergleich zum vieljährigen Sollwert unauffällig. Über den Alpen und Norditalien, sowie über Frankreich und England deutlich zu nass. Weitere Informationen finden Sie in der aktuellen Wetterprognose November 2023.

Wie ist das Wetter im November in Deutschland?

Die Kraft der Sonne lässt im November weiter nach, was in den Nächten für die Ausbildung zäher Nebelfelder zuträglich ist. Ab Mitte des Monats können die Nebenfelder sich auch tagsüber kaum mehr auflösen und mit Hilfe der längeren Nächte können die Temperaturen mehr und mehr auskühlen und für Reif und die ersten Frost- und Eistage sorgen. Die Tage werden im November um 1 Stunde und 30 Minuten kürzer.