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Wetter Januar 2022 - Wetterprognose und Wettervorhersage

So war das Wetter im Januar 2022: Deutlich zu warm, etwas zu trocken bei einer ausgeglichenen Sonnenscheindauer

| M. Hoffmann
Das Wetter im Januar war erheblich zu warm

Der Januar war ähnlich wie der Dezember über weite Strecken von hohem Luftdruck und einer milden Wetterlage geprägt, doch auch der Winter hatte kurzzeitig seinen Auftritt, konnte sich aber über den mittleren und tieferen Lagen nie wirklich durchsetzen.

Fulminant startete der Januar. Gleich zum Beginn gab es frühlingshafte Temperaturen zu bestaunen. Vielerorts war es so warm, dass neue Tagesrekorde aufgestellt werden konnten. Doch der frühlingshafte Wettercharakter war nicht von langer Dauer. Aus Nordwesten setzten Niederschlagsgebiete auf Deutschland über und sorgte mit viel Wind für Regen, der im Schwerpunkt zwischen dem Saarland und Sachsen niederging.

Nachfolgend setzte sich ein Hoch über Deutschland durch und dominierte das Januar-Wetter mit Nebel, Hochnebel und vorüberziehenden Wolken und es stellte sich eine trockene, jedoch meist trübe Großwetterlage ein. Erst zum Ende des Monats sorgte der Übergriff der atlantische Frontalzone für stürmisches, windiges und teils turbulentes Januar-Wetter.

Daten und Fakten Wetter Januar 2022

Temperatur

  • Durchschnittstemperatur: +2,8 Grad
  • Abweichung 1961 und 1990: +3,3 Grad
  • Abweichung 1991 und 2020: +1,9 Grad

Regen

  • Durchschnittliche Niederschlagsmenge:
    55,3 l/m²
  • Sollwert: 61 l/m²
  • Prozentuale Sollerfüllung: 93,4 Prozent

Sonne

  • Durchschnittliche Sonnenscheindauer: 42,2 Stunden
  • Sollwert: 44 Stunden
  • Prozentuale Sollerfüllung: 91,0 Prozent

Die Temperaturen

Beeindruckend war der Wetterwechsel nach Weihnachten, der bis in die ersten Januar-Tage hinein anhielt und für einen ungewöhnlich milden Jahreswechsel sorgte.

Die höchste Temperatur wurde mit +18,2 Grad am 4. Januar über Rheinfelden (Baden-Württemberg) registriert. Relativ frisch waren die Nächte dank einer Hochdruckzone und der damit verbundenen klaren Nächte. Der tiefste Wert wurde am 12. Januar mit -17,3 Grad über Oberstdorf gemessen. Abseits der Gebirge war es mit -15,9 Grad über Meßstetten-Appental ähnlich frisch. Dass sich kalte Luftmassen über dem Boden sammeln, konnte mit -11,2 Grad am 21. Januar über Schorndorf-Knöbling (Bayern) unter Beweis gestellt werden.

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