Wetterbericht: Graupelgewitter und Schneeschauer - Turbulentes Januar-Wetter

Das ruhige Wetter endet mit dem Mittwoch. Mithilfe eines Trogvorstoßes werden kalte Luftmassen nach Deutschland geführt. Die Schneefallgrenze sinkt ab und die Schauer können bis auf tiefere Lagen als Schneeschauer niedergehen. Örtlich sind Graupelgewitter möglich.
Vielfach zeigt sich der Himmel heute grau und trüb. Mit Niederschlag ist nicht zu rechnen. Sonnige Momente sind im Schwerpunkt über Baden-Württemberg und Bayern möglich. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen östlich einer Linie vom Schwarzwald und Usedom +0 bis +4 Grad und weiter nach Westen können bis +6 Grad und über dem Nordwesten bis +8 Grad möglich sein.
Über dem Süden sonniges Januar-Wetter
Etwa südlich der Donaulinie und über dem östlichen Mittelgebirgsraum kann sich am 19. Januar (Mi.) die Sonne nach Auflösung örtlicher Nebelfelder für längere Zeit zeigen. Von Westen zieht starke Bewölkung auf und trübt bis zum Abend den Sonnenschein auch über dem Süden und Osten ein. Ab dem späten Nachmittag setzt über dem Nordwesten Regen ein, der sich in der ersten Nachthälfte bis zu einer Linie nördlich von Stuttgart, Nürnberg und Dresden ausdehnen kann. Die Temperaturen erreichen +0 bis +4 Grad und können über dem Nordwesten bis +6 Grad betragen. Die Niederschläge gehen größtenteils in flüssiger Form nieder, können aber in der Nacht auf den Donnerstag mehr und mehr in Schnee übergehen. Oberhalb etwa 400 bis 600 Meter kann mit winterlichen Bedingungen gerechnet werden. Der Wind frischt im Tagesverlauf böig auf und kann über den Küsten der Nord- und Ostsee mit stürmischen Windböen auf sich aufmerksam machen.