Das Wetter im Januar in Zahlen
- Durchschnittstemperatur (91-20)+0,9 Grad
- Durchschnittstemperatur (61-90)-0,5 Grad
- Kältester Januar-9 Grad (1940)
- Wärmster Januar+4,76 Grad (2007)
- Mittelwert der letzten 20 Jahre+0,94 Grad
- Abweichung vom Mittelwert 61/90+1,44 Grad
- Höchste Temperatur+20,7 Grad
- Kältester Tageshöchstwert-21 Grad
- Tiefste Temperatur-33,5 Grad
- Niederschlagssoll (91-20)65 l/m²
- Niederschlagssoll (61-90)61 l/m²
- Höchtse Niederschlagssumme405 l/m²
- Sonnenscheindauer (91-20)52 Stunden
- Sonnenscheindauer (61-90)44 Stunden
- TageslängeBeginn 7 h 51 min
Ende 9 h 7 min - WettersingularitätHochwinter zur zweiten Januar-Dekade
Aktuelle Wettervorhersagen
Der Sonnenstand ist im Januar noch flach und steigt nur langsam an. Trotzdem sind im Maximum acht Sonnenstunden pro Tag möglich (250 Sonnenstunden im Monat) - im Mittel zeigt sich ein Wert, der mit 44 Stunden deutlich darunter liegt, doch im Vergleich zum Dezember sechs Sonnenstunden mehr hat.
Den meisten Sonnenschein gab es im Januar 1989 mit 149, bzw. 175 Sonnenstunden über Alpenvorland. Den Rekord hält mit 221 Sonnenstunden die Zugspitze (ebenfalls 1989). Die geringste Sonnenscheindauer wurde mit 2,1 Stunden (!) in Schotten (Vogelsberg) im Jahre 1983 registriert. 2,1 Stunden ist nicht viel, wenn man bedenkt, dass diese Sonnenscheindauer binnen eines Tages bereits übertroffen werden kann.
Langsam wird es heller
Die Sonne geht am 1. Januar um 8:14 Uhr auf und um 16:05 Uhr unter. Der Tag hat somit eine Länge von 7 Stunden und 51 Minuten. Am 31. Januar geht die Sonne um 7:46 Uhr auf und um 16:53 Uhr unter. Die Länge des Tages beträgt 9 Stunden und 7 Minuten.
Die Tage werden um 1 Stunde und 16 Minuten länger. Durch das, dass die Nächte aber mit 15 bis 16 Stunden deutlich länger sind, begünstigt das den Abstrahlungseffekt, was den Januar - primär unter Hochdruckeinfluss - zu dem kältesten Monat im ganzen Jahr machen kann.
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7 Stunden 51 Minuten
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9 Stunden 07 Minuten
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52 Stunden
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44 Stunden
Berüchtigt sind die Wetterwechsel, welche häufiger im ersten Januardrittel stattfinden können, wenn dem milden Weihnachtstauwetter wieder richtiges Winterwetter nachfolgt. Nicht selten sind bei solch einem Ereignis Wintergewitter mit kurzen, aber sehr kräftigen Schneeschauern möglich.
Winterstürme
Bleibt der Hochwinter aus, ist im Umkehrschluss die Tiefdruckdynamik auf dem Atlantik aktiv, was über Deutschland zu Starkwindereignissen mit kräftigen Stürmen führen kann.