Wettervorhersage: Wind, Regen, Sturm und kräftiges Tauwetter bis auf die höheren Lagen
Die atlantische Frontalzone hat Deutschland erreicht und sorgt mit starkem Tauwetter, teils kräftigen Niederschlag und stürmischen Winden für eine abwechslungsreiche Wetterwoche.
Das eine Sturmtief zieht heute nach Osten ab und von Westen nähert sich bereits das nächste Sturmtief. Kurzzeitig lockert die Bewölkung auf, der Niederschlag lässt nach und mit einer zunehmenden Sonnenscheindauer ist zu rechnen. Zum Nachmittag ziehen von Westen bereits wieder Wolken auf und zum Abend setzt über dem Westen kräftiger Niederschlag ein, der sich noch in der ersten Nachthälfte bis auf die östlichen Landesteile ausdehnen kann. Der Wind kommt stark böig aus westlichen Richtungen und kann über exponierten Lagen und den Küstenregionen von Nord- und Ostsee für stürmische Windböen sorgen. Die Temperaturen erreichen +5 bis +10 Grad.
Sturmtief über Deutschland
Ein weiteres Sturmtief überquert Deutschland am 24. Januar (Mi.). So intensiviert sich im Tageslauf der Wind aus westlichen Richtungen und kann auch über tieferen Lagen für stürmische Windböen sorgen. Über exponierten Lagen sind schwere Sturmböen und über höheren Lagen sowie den Küstenregionen von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern können orkanartige Winde nicht ausgeschlossen werden. Der Wind treibt viele Wolken über Deutschland hinweg, aus denen zeitweiliger Niederschlag hervorgehen kann. Kräftiger kann der Niederschlag über Baden-Württemberg und Bayern ausfallen. Regional kann der Regen schauerartig verstärkt und von Gewittern begleitet werden. Weiter nach Norden lässt die Niederschlagsaktivität nach und bei zunehmend auflockernder Bewölkung kommt die Sonne zum Vorschein. Die Temperaturen erreichen mit +10 bis +15 Grad und örtlich mit +17 Grad frühlingshafte Werte.
Kurze Wetterberuhigung
Am 25. Januar (Do.) zieht das Sturmtief nach Osten ab und von Westen beruhigt sich das Wetter. Bei überwiegend starker Bewölkung kommt es noch zu zeitweiligem - meist leichtem - Niederschlag, der seinen Schwerpunkt südlich einer Linie von Köln und Nürnberg haben kann. Der Wind kommt schwach aus südlichen bis westlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +5 bis +10 Grad, wobei über den Südwesten auch bis +14 Grad möglich sein können.
Regnerisches und windiges Wetter
Ein weiterer Ausläufer der atlantischen Frontalzone greift am 26. Januar (Fr.) auf Deutschland über. So beginnt es schon in der Nacht von Westen her zu regnen, der sich bis zum Nachmittag über die östlichen Landesteile aussehen kann. Der Regen ist kräftig, regional länger andauernd und örtlich ergiebig ausfallend. Lokale Gewitter können nicht ausgeschlossen werden. Der Wind intensiviert sich aus westlichen bis südwestlichen Richtungen kommend und kann über den Küstenregionen von Niedersachsen und Schleswig-Holstein zu stürmischen Windböen führen. Die Temperaturen erreichen +8 bis +12 Grad und können über den Südwesten bis +13 Grad ermöglichen. Die Front rauscht zügig über Deutschland hinweg, sodass zum Nachmittag von Westen die Bewölkung auflockert und sonnige Momente ermöglichen kann.
Hochdruckaufbau
Am 27. und 28. Januar (Sa. und So.) dehnt sich ein Hochdruckgebiet über Deutschland aus. Die Niederschlagsaktivität lässt nach, wobei zum Sonntag über dem Norden noch vereinzelte Niederschläge möglich sein können. Bei starker bis wechselnder Bewölkung zeigt sich häufiger die Sonne, wobei auch zähe Nebel- und Hochnebelfelder eine Rolle spielen und den Sonnenschein ordentlich eintrüben können. Der Wind kommt schwach aus südlichen Richtungen und die Temperaturen pendeln sich auf +4 bis +8 Grad und über dem Süden auf bis +10 Grad ein.
Nächste Aktualisierung
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