Wetter News - Wetterprognose und Wettervorhersage
Sommertrend 2025 - Trockenheit, Hitze, Unwetter und Überflutungen - der Sommer wird nicht normal verlaufen
Die aktuelle Wetterlage ist kurios und verhält sich ähnlich wie im Frühling und Sommer 2025. Die atlantische Frontalzone existiert quasi nicht mehr, und mit ihr fehlen auch die Westwinde. Was im Moment besonders auffällt, sind die Störimpulse und welche Auswirkungen das auf die weitere Wetterentwicklung im Frühling und Sommer hat, schauen wir uns heute einmal genauer an.
Der erste Wettertrend für den Frühling aus dem Februar zeigte zwar sehr trockene, teils sogar ausgeprägt trockene Phasen, doch war nicht von einer Dürre auszugehen. Der Hintergrund war die Annahme, dass Störimpulse immer wieder für abwechslungsreiches Wetter sorgen würden. Das mit den Störimpulsen hat zwar gepasst, doch konnte sich in der ersten Hälfte des Frühlings dann doch eine ausgeprägte Dürre bemerkbar machen.
Der Frühling bislang extrem trocken
Zwar ziehen in den kommenden Tagen weitere Niederschlagsfelder über Deutschland hinweg und sorgen für launisches Wetter, doch konnte der Frühling bislang sein Niederschlagssoll erst zu rund 18 Prozent erfüllen. Da gibt es also noch eine Menge aufzuholen. Nichts mehr aufzuholen gibt es hingegen in der Temperaturbilanz, denn der Frühling war – erwartungsgemäß – mit einer Anomalie von +2,8 Grad bisweilen erheblich zu warm. Das lässt sich im Mai auch nicht mehr korrigieren, und so wird dieser Frühling wohl deutlich bis erheblich zu warm ausfallen. Sollten sich die Störungen im Mai nicht wie erwartet durchsetzen, könnte der Frühling sogar extrem zu warm ausfallen. Damit sind die Parameter für den Sommer gesetzt.