Auf der nachfolgenden Grafik werden die Sonnenstunden des aktuellen Monats über Deutschland im Vergleich zum jeweiligen Soll darstellt. Oben rechts steht die maximale Abweichung in Prozent der Sonnenstunden, die an einem Ort registriert wurde. In der Mitte der Flächenmittelwert für Gesamtdeutschland und darunter das aktuelle Minimum der prozentualen Abweichung, die für einen Ort gemessen wurde.
Die verwendeten langjährigen Vergleichswerte entsprechen dem der sog. Normalperiode von 1961 bis 1990. So lässt sich das aktuelle Wetter über Deutschland besser einschätzen, ob es zu sonnig, normal oder zu dunkel ist. Die Originaldaten der jeweiligen Stationen stammen vom Deutschen Wetterdienst und werden in privater Arbeit weiter verarbeitet - sind also weder offiziell noch amtlich.
Aktuelle Wetterkarten
Der Sonnenstand sorgt für unterschiedliche Tageslängen und enstprechend sind die maximalen Sonnenstunden begrenzt. Schieben sich nun noch Wolken vor die Sonne, so kommt es in manchen Monaten vor, dass die Sonne überhaupt nicht zum Vorschein kommt.
Selten erreicht ein Monat die durchschnittlichen Sonnenstunden des vieljährigen Klimamittelwertes. Die Werte liegen häufiger darüber oder darunter und daraus bildet sich der Mittelwert. Dieser Mittelwert wird mit dem vieljährigen Klimamittelwert aus der Zeitreihe von 1961 und 1990, sowie von 1991 und 2020 verglichen. Anhand dieses Vergleiches kann eingeschätzt werden, ob die Aktivität der Sonne ungewöhnlich, normal, oder zu dunkel ist.
