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Wie wird das Wetter?

Wetterprognose
Deutschland

Wetter­vorhersagen und Wetter­prognosen täglich aktuell.


Wie wird das Wetter? Auf dieser Seite bieten wir Ihnen eine Übersicht unserer täglich aktuellen Monats- und Wettervorhersagen und Kurzfristprognosen. Daneben gibt es interessante Einblicke in die Statistik.
Das Wetter ändert sich stetig und hat zu jeder Jahreszeit seinen Reiz. Alle sechs Stunden berechnen die Prognose-Modelle neue Wettervorhersagen. Ändern sich die Prognosen in den Sommermonaten seltener, so sind vom Herbst, über den Winter bis zum Frühling größere Sprünge möglich. Entsprechend aktualisieren wir unsere Wettervorhersagen im Zeitraum von November bis März zwei Mal am Tag.

Wetterprognose Januar

Der Hochwinter dominiert nicht selten das Januarwetter, doch fällt der Hochwinter aus, so hat es der Winter generell etwas schwerer sich gegen die atlantischen Tiefdrucksysteme durchzusetzen.

Wie sich das Wetter im Januar entwickeln kann, hängt oftmals auch schon von der Großwetterlage im Dezember ab. Setzt sich frühzeitig der Winter für einen längeren Zeitraum durch, so erhöhen sich die Wahrscheinlichkeiten, dass sich im Januar das Kontinentalhoch bis nach Mitteleuropa vorwagen kann.

Wetterprognose Februar

Setzt sich der Hochwinter ab der zweiten Januar-Hälfte durch, so ist oftmals auch noch der Februar davon betroffen. Ist der Hochwinter stattdessen mild, so ist auch im Februar häufig kein richtiger Wintereinbruch mehr zu erwarten.

Beeindruckende Großwetterlagen ergeben sich aber im letzten Wintermonat oftmals durch erhebliche Turbulenzen vom Polarwirbel ausgehend. Interessant ist die Tatsache, dass die Februarmonate in den letzten 20 Jahren häufiger auch mal zu kalt waren und gemäß der Statistik noch eine weitere Auffälligkeit aufweisen. In den letzten 10 Jahren war das Wetter im Februar mit einer Wahrscheinlichkeit von 40 Prozent zu kalt, 30 Prozent zu warm und 30 Prozent normal. Erstaunlich und durchaus signifikant.

Wetterprognose März

Der meteorologische Frühlingsanfang ist am 1. März und der kalendarische Frühlingsbeginn ist am 20. März - genauer gesagt um 22:58 Uhr MEZ. Und ja, der erste Frühlingsmonat kann ein Monat der krassen Gegensätze sein.

Zum Start ist noch Dauerfrost möglich und zum Ende sind schon Werte über +20 Grad gemessen worden. Aber außergewöhnlich ist das für den Übergangsmonat vom Winter in den Frühling nicht. Bei den Niederschlagsarten ist von Schnee bis hin zu Starkregen schon alles vertreten gewesen und so manch starker Schneeschauer sorgte binnen Stunden für die Ausbreitung einer dicken Schneedecke bis in tiefere Lagen. Kurze Zeit später scheint die Sonne und es wird spürbar wärmer. Der Grund hierfür ist der ansteigende Sonnenstand, welcher die Landmassen stärker als die Wassermassen erwärmt und somit die Luftschichten aus ihrer Winterruhe holt.

Wettervorhersage April

Der Polarwirbel steht mit dem April vor seinem winterlichen Finale (Final-Warming) und entsprechend heftig können die Wetterauswirkungen auf den zweiten Frühlingsmonat sein.

Die Turbulenzen im Polarwirbel führen entlang seiner Polarfront zu einer hohen Wellenbewegung und somit sind Trogwetterlagen sehr wahrscheinlich. Zudem steigt der Sonnenstand an und erwärmt die Landmassen schneller als die Wasseroberfläche. Somit sind gleich zwei Rahmenbedingungen für einen turbulenten Wettercharakter erfüllt. Das Wetter im April ist bekannt für seinen ausgesprochenen wechselhaften und launischen Wettercharakter. An einem Tag gibt es kräftige Schneefälle und Dauerfrost und am nächsten Tag können die Temperaturen rasch in Richtung der +10 oder +15 Grad Marke ansteigen.

Wettertrend Mai

Sorgen die Eisheilgen nochmal für eine ordentliche Abkühlung? Nachtfröste sind in diesem Zeitraum immer möglich, doch sonst ist der Mai ein wahrer Wonnemonat und nicht selten zeigt er sich von seiner sommerliche Seite.

Der Frühling startet nach den turbulenten Umstellungsmonaten März und April meist erst im Mai durch, wobei die Eisheiligen - welche häufiger im Zeitraum vom 11. bis 15. Mai auftreten - nochmals für eine Abkühlung der Temperaturen sorgen können. Nicht selten sind noch einmal Nachtfröste möglich und man sollte es vermeiden, die empfindlichen Pflanzen schon verführt ins Freie zu stellen.

Wettertrend Juni

Der meteorologische Sommer beginnt mit dem Juni. Nach einem wechselhaften und teils turbulenten Frühling wird der Wettercharakter zunehmend stabiler.

Die Temperaturunterschiede von Land- und Wassermassen gleichen sich im Juni weiter an und die Temperaturunterschiede verringern sich. Das fördert im ersten Sommermonat hochdruckdominierte - und damit sommerliche -Wetterlagen. Doch gerade die ersten Juni-Tage können in manchen Regionen noch für Nachtfrost sorgen und mit kräftigen Schauern und Gewittern mit örtlich schweren Unwettern kündigt sich häufig in der zweiten Monats-Dekade die Schafskälte an.

Wetterprognose Juli

Das Wetter im Juli zählt in Deutschland neben dem August zu den Wetter beständigen Sommermonaten. Durchschnittlich erreicht die Temperatur im Juli einen Wert von +16,9 Grad und damit ist der Juli – in der durchschnittlichen Betrachtung – der wärmste Sommermonat mit dem höchsten Sonnenstand.

Wer also Urlaub in Deutschland machen möchte, sollte sich den Juli vormerken. Allerdings ist das Wetter im Juli auch relativ nass – durchschnittlich fallen in einem Juli 78 Liter Regen pro m². Meist begrenzen sich diese Niederschläge auf kurze Zeiträume in Form von Gewittern und Starkregen, wobei es auch zu kräftigen Unwettern mit erheblichen Schadenspotential kommen kann.

Wetterprognose August

Statistisch gesehen ist das Wetter im August durchschnittlich nicht mehr so warm, wie im Juli. Der August ist auch zugleich der letzte Sommermonat, der zum Ende hin auch recht frisch werden kann. Wer also seinen Urlaub in Deutschland plant, dem sei aus statistischer Sicht die erste August-Hälfte empfohlen.

Der Temperaturmittelwert erreicht im August +16,5 Grad. Tendenziell neigt das Wetter im August mehr zu stabilen Hochdruckwetterlagen, welche auch noch zu den sog. Hundstagen gehören (hat aber mit Hunde nichts gemeinsam). Im Schnitt bringt es der August auf 77 Liter pro m² an Niederschlag - häufig kommen die Regenmengen durch kräftige Gewitter und seltener durch lange Regenphasen zustande.

Wettervorhersage September

Im September sind in Süddeutschland noch Sommerferien und bei vielen Bauern ist im September die Erntezeit. Interessant ist für somit viele die Frage: wie wird das Wetter im September?

Das Wetter im September kann oftmals noch von den Hochdruckwetterlagen im August profitieren, jedoch nimmt der Sonnenstand mehr und mehr ab, so dass Temperaturen höher als 28 Grad nur noch selten erreicht werden. Bedingt durch den niedrigeren Sonnenstand im September sinkt auch die Durchschnittstemperatur. Nach dem langjährigen Mittel des Deutschen Wetterdienstes liegt die Durchschnittstemperatur im September bei +13,3 Grad (vgl. August +16,5 Grad).

Wettervorhersage Oktober

Das Wetter im Oktober kennt eigentlich nur zwei Gesichter. Das des goldenen Oktobers oder das des frühwinterlichen Herbstes.

Das Wetter im Oktober gilt häufig als sehr ausgeglichenes. So kommt es nicht selten zu stabilen Hochdruckwetterlagen, welche den sog. goldenen Oktober mit viel Sonnenschein und warmen Temperaturen bringen können. Allerdings zeigt sich mit hohem Luftdruck auch die Gefahr zu teils zähen Nebel- und Hochnebelfeldern, welche sich nur sehr langsam auflösen können. Letztlich geht die Natur aber im Oktober vollständig in den Herbst über.

Wettervorhersage November

Im November geht die Wintersaison los und die Winterfans warten schon gespannt auf die ersten Schneeflocken. Für andere ist der November ein meist grau-trüber und unangenehmer Monat. Dabei hat der letzte Herbstmonat auch seine gemütlichen Seiten.

Der Winter gibt schon sehr häufig im November sein erstes Gastspiel. Während im Oktober noch häufiger warme goldene Oktober-Tage zu erwarten sind, wird der Wettercharakter im November allmählich grau, nasskalt, teils windig und trüb. Auch Schnee gab es schon im November bis in tiefer Lagen hinab, häufiger kommt das aber erst ab den mittleren Lagen zwischen 400 bis 800 Meter vor und meist in der letzten Novemberdekade vor.

Wetterprognose Dezember

Der Dezember ist der erste Wintermonat und viele Menschen wünschen sich Schnee - vor allem rund um Weihnachten und die Adventswochenenden. Glühwein schmeckt halt bei frostigen Temperaturen besser als bei frühlingshaft milden Werten. Doch hat das Wetter oftmals noch andere Pläne und sorgt bei den Winterfans nicht selten für lange Gesichter. Zu stark ist mit dem Winterbeginn die Tiefdruckaktivität auf dem Atlantik. Der Dezembermonat gehört eben noch zum Frühwinter.

Der erste Wintermonat gilt als Übergangsmonat vom Herbst in den Winter. Eine stabile und hochwinterliche Wetterlage ist zwar nicht ganz auszuschließen, dennoch gehört diese - aus statistischer Sicht - eher in den Januar.