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Wettervorhersage: Wenig sommerlich - Regen, Wind und ein spürbarer Temperaturrückgang

| M. Hoffmann

Entlang einer schwachgradientigen Wetterzone kommt es in den kommenden Tagen zu wiederholten Niederschlägen unterschiedlichster Intensität und Dauer. Die Temperaturen gehen spürbar zurück, streben aber bereits zum Ende der Woche wieder in den sommerlichen Bereich.

Unbeständiges Wetter über Deutschland
Unbeständiges Wetter über Deutschland

Kurze sonnige Momente beschränken sich heute auf den Nordwesten und Westen. Sonst präsentiert sich der Himmel stark bewölkt und mit zeitweiligen Schauern und örtlichen Gewittern ist zu rechnen. Die Schauer können regional kräftiger ausfallen und das Potential unwetterartiger Wetterereignisse nach Süden ansteigen lassen (Gewitterradar). Der Wind kommt stark böig aus südwestlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +20 bis +24 Grad. Über Teile von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg können bis +28 Grad möglich sein. Bei Regen kann es auf bis +18 Grad abkühlen.

Über der Südhälfte erhöhte Schaueraktivität

Die Schaueraktivität verlagert sich am 25. Juli (Di.) südlich einer Linie vom Saarland und Berlin und schwächt sich nach Norden ab. Etwas Sonnenschein ist über Niedersachsen, Schleswig-Holstein, und Nordrhein-Westfalen möglich, sonst dominiert starke Bewölkung das Himmelsbild. Der Wind kommt schwach aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen und kann in Schauernähe böig auffrischen. Die Temperaturen kühlen sich auf +17 bis +21 Grad ab und erreichen über der Südhälfte bei länger andauerndem Niederschlag kaum die +15 Grad-Marke.

Weitere Schauer

Am 26. Juli (Mi.) ändert sich beim Wetter nicht viel. Bei starker bis wechselnder Bewölkung kommt es zu wiederholten Schauern, deren Schwerpunkt entlang eines breiten Streifens von Niedersachsen und Bayern liegen kann. Regional können die Schauer kräftiger ausfallen und von Gewittern begleitet werden. Nach Nordosten und Südwesten nimmt die Schaueraktivität ab und die Sonnenscheindauer zu. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +17 bis +22 Grad.

Eine Regenfront zieht auf

Am 27. Juli (Do.) verdichtet sich von Westen die Bewölkung rasch und nachfolgend setzt länger andauernder Niederschlag ein, der sich bis zum Abend nördlich einer Linie von Stuttgart und Nürnberg ausdehnen und erst im Laufe der Nacht die Alpen erreichen kann. Der Wind kommt böig aus westlichen Richtungen und lässt die Temperaturen auf +20 bis +24 Grad und über dem Osten auf bis +26 Grad ansteigen. Mit dem Regen kühlt es auf bis +17 Grad ab.

Schwül-warmes Gewitterwetter

Die Grundströmung dreht am 28. und 29. Juli (Fr. und Sa.) auf südwestliche Richtungen und führt mit +20 bis +25 Grad und über dem Süden bis +29 Grad schwül-warme Luftmassen nach Deutschland. Bereits ab Freitagnachmittag setzen über dem Nordwesten und Westen die ersten kräftigen Schauer und Gewitter ein, dich sich im Laufe der Nacht und am Samstag über ganz Deutschland ausdehnen. Ein regional erhöhtes Potential unwetterartiger Wetterereignisse kann nicht ausgeschlossen werden. Der Wind kommt aus südwestlichen Richtungen und kann in Gewitternähe stürmisch auffrischen. In Schauernähe kann es auf bis +18 Grad abkühlen.

Links die Prognose des deutschen Wettermodells, rechts die Niederschlagsprognose bis einschließlich dem 29. Juli
Links die Wetterprognose des deutschen Wettermodells, rechts die Niederschlagsprognose bis einschließlich dem 29. Juli © www.meteociel.fr || wxcharts.com

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