So war das Wetter im Januar 2019: Zu warm und zu nass
Der Januar wurde seinem kalten Ruf nicht gerecht. Dazu fehlte eine hochwinterliche Großwetterlage. Doch weit entfernt war die nicht und die zweite Januar-Hälfte fiel deutlich kühler aus, sodass Winterwetter bis in tiefere Lagen möglich war.
Dominiert wurde das Wetter im Januar 2019 durch Tiefdruckgebiete, welche aus überwiegend nordwestlichen Richtungen über Deutschland hinwegzogen. Dabei verursachten die in den Staulagen der Alpen unwetterartige Niederschläge mit enormen Neuschneemengen. Viel Schnee mit chaotischen Auswirkungen an den Alpen und der Mittelgebirge. Sonst war es mild.
Erst in der zweiten Monatshälfte setzte sich häufiger auch mal hoher Luftdruck durch und sorgte für kalte - teils winterliche - Temperaturen. Zum Monatsende gab es ein Auf und Ab der Schneefallgrenze bei einem insgesamt nasskalten Wettercharakter.