So war das Wetter im Dezember 2012
Pünktlich zum meteorologischen Winteranfang am 1. Dezember kam der Winter und blieb bis zum 14. Dezember. Anschließend stellte sich eine überwiegend milde, Anfangs sehr abwechslungsreiche West- bis Südwestwetterlage ein. Lagen die Temperaturen zu Beginn mit Tageswerten zwischen -10/0 Grad im frostigen Bereich, sind diese in der zweiten Dezember Hälfte deutlich angestiegen. Passend zum Weihnachtswetter wurde der Höhepunkt der sehr warmen Temperaturen erreicht - den Rekord meldete Freiburg mit +18,9 Grad, sonst waren es verbreitetet zwischen +5/+12 Grad. Somit schaffte es der Dezember insgesamt doch noch zu mild auszufallen. Gegenüber der Referenzperiode von 1961-1990 lag die Durchschnittstemperatur in Deutschland mit 1,5 Grad um 0,7 Grad über dem Mittel. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981-2010 betrug die Abweichung plus 0,3 Grad. Zudem zeigte sich das Wetter im Dezember sehr nass - mit einer Niederschlagssumme von 101 l/m² lag das Niederschlagsverhalten deutlich über dem Soll von 70 l/m². Leicht negativ zeigt sich auch die Anzahl der Sonnenstunden - mit 35 Stunden nur knapp das Soll von 38 Stunden verfehlt. Insgesamt ein spannender Wettermonat, der zum vierten mal in Folge deutlich zu nass ausgefallen ist. Den gesamten Rückblick können Sie wie immer auf den Seiten des DWD abrufen.