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So war das Wetter im Dezember 2014

| M. Hoffmann
Auch der Dezember 2014 reiht sich in eine ganze Reihe von Monaten ein, welche im Jahr 2014 zu warm verlaufen sind. Die Ausnahme spielt dabei der Mai und der August 2014, welche leicht bis deutlich zu kühl verlaufen sind. So lag die durchschnittliche Temperatur gegenüber der Referenz Periode von 1961-1990 im Dezember 2014 mit +2,6 Grad etwa um +1,8 Grad über dem Soll. In der Vergleichsperiode von 1981-2010 betrug der Überschuss noch +1,5 Grad. Die höchste Temperatur war am 23. Dezember mit +17 Grad nördlich von Weilheim zu verzeichnen. Erst nach Weihnachten drehte das Zirkulationsmuster um, so dass am 29. Dezember das Minimum mit -24,9 Grad bei Riedlingen an der oberen Donau erreicht wurde. Im Niederschlagsverhalten zeigte sich im Dezember mit einem Überschuss von knapp 9 Prozent (77 l/m²) ein leicht positiver Verlauf gegenüber dem Soll von 70 l/m². Insbesondere der Norden bekam dabei viel Niederschlag ab, wo bspw. in Schleswig-Holstein mit 200 l/m² fast das Dreifache des Solls erreicht wurden. Bis zum 27. Dezember war Schnee im Dezember Mangelware, selbst in so schneesicheren Orten des Alpenvorlandes. Erst zwischen dem 27./31. Dezember konnte sich auch in tieferen Lagen verbreitet eine Schneedecke ausbilden. In der Sonnenscheindauer erreichte der Dezember mit knapp 23 Sonnenstunden nur 60 Prozent seines Solls von 38 Stunden. Am längsten zeigte sich die Sonne mit 45 Stunden südlich der Donau, während in der Oberpfalz kaum 10 Stunden erreicht wurden. Den gesamten Rückblick können Sie auf dem Seiten des DWD nachlesen.

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