Wetterprognose Winter: Der Polarwirbel mit bemerkenswerter Wucht
Die Großwetterlage ist derzeit alles andere als winterlich. Der Grund ist die Zonalisierung mit einer ausgeprägten Westwetterlage. Zum Beginn der zweiten Februar-Dekade formiert sich der Polarwirbel in einer ungewöhnlichen Stärke.
Regenwetter. Wer Wind, Regen und nasskalt-trübes Wetter mag, der kann den Sonntag in vollen Zügen genießen. Mit flächendeckendem und länger andauerndem Niederschlag ist zu rechnen, der regional schauerartig verstärkt ausfallen und örtlich mit Gewittern (Gewitterradar) einhergehen kann. Der Wind bläst einem kräftig aus westlichen Richtungen kommend ins Gesicht und kann über exponierten Lagen stürmisch in Erscheinung treten. Über höheren Lagen sind schwere Sturmböen nicht auszuschließen (Windprognose). Zudem sinkt in der Nacht die Schneefallgrenze kontinuierlich ab, was in den frühen Montagmorgenstunden ab den mittleren Lagen für winterlichen Wettererscheinungen sorgen kann.
Etwas für die Sonnenanbeter
Ist das Sturmtief abgezogen, beruhigt sich das Wetter im Verlauf der kommenden Woche und ein Hochdrucksystem setzt sich über Deutschland durch. Zwar ziehen über dem Norden immer wieder Wolkenfelder mit ein paar Schauern vorüber, doch südlich der Linie von Köln und Dresden ist mit viel Sonnenschein zu rechnen. Die Temperaturen steigen weiter an und erreichen zur Wochenmitte ungewöhnlich milde +6 bis +12 Grad und über dem Westen und Südwesten können bis zu +14 Grad erreicht werden. Mehr dazu in der Wetterprognose zum Wetter Februar 2022