Wetter Winter 2020/2021 - Wetterprognose und Wettervorhersage

Wetter Winter 2020/2021 Wetterprognose vom 20.01.2021 - Wie steht es um den Winter im Februar?

| M. Hoffmann
Winterliche Wetterverhältnisse im Februar mit Hilfe des Polarwirbels?

Sorgt ein Polarwirbelsplit Anfang Februar für eine winterliche Wende oder wird ein frühzeitiges Ende des Winters besiegelt?

Stürmische Winde werden in den kommenden Stunden über den Norden von Deutschland hinwegziehen und ihren Höhepunkt mit orkanartigen Windböen am Donnerstagnachmittag über den Küsten von Niedersachsen und Schleswig-Holstein erreichen (Windprognose). Der Wind bleibt auch am Freitag noch ein Thema und schwächt sich erst in der Nacht auf den Samstag ab.

Ab den mittleren Lagen winterlich

Der Wind führt zunächst sehr milde Luftmassen nach Deutschland, was die Tageswerte am Donnerstag noch auf +7 bis +12 Grad ansteigen lassen kann. Zum Freitag dreht der Wind auf westliche und zum Wochenende auf nördliche Richtungen und führt kühlere Luftmassen nach Deutschland. Bis Montag können die Werte über dem Süden und Osten auf -2 bis 2 Grad und über dem Norden und Westen auf +0 bis +5 Grad zurückgehen. Die zahlreichen Schauer gehen wieder bis auf die tieferen Lagen in Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer nieder und oberhalb etwa 300 bis 500 Meter Höhe ist mit winterlichen Wetterbedingungen zu rechnen. Mehr dazu: Wetter Januar 2021.

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Regenradar

Regenradar Deutschland
© Deutscher Wetterdienst, Offenbach (DWD)

Das Wetter-Jahr 2023 in Zahlen

Monat Tem­peratur Abwei­chung 1961-1990 in Grad Abwei­chung 1991-2020 in Grad Nieder­schlag
Januar 2023 +3,6 +4,1 +2,7 69,2 l/m² - etwas zu nass
Februar 2023 +3,2 +2,8 +1,7 42,7 l/m² - etwas zu trocken
März 2023 +5,7 +2,2 +1,1 80,6 l/m² - deutlich zu nass
April 2023 +7,54 +0,2 -1,4 64,5 l/m² - leicht zu nass
Mai 2023 +13,1 +1,0 +0,0 44 l/m² - extrem zu trocken
Juni 2022 +18,3 +2,96 +1,96 58 l/m² - extrem trocken
Juli 2022 +19,1 +2,2 +0,8 37,1 l/m² - extrem trocken
August 2022 +20,22 +3,7 +2,3 48,5 l/m² - extrem trocken
September 2022 +13,4 +0,1 -0,4 98,9 l/m² - zu nass
Oktober 2022 +12,53 +3,53 +3,13 49,5 l/m² - zu trocken
November 2022 +6,4 +2,4 +1,6 49,6 l/m² - zu trocken
Dezember 2022 +1,8 +0,98 -0,02 64,8 l/m² - etwas zu trocken
Gesamtjahr 2023 +6,6 +2,1 +1,0 310 l/m² - zu trocken

Statistische Wetterwerte für Winter

Der typisch deutsche Winter ist gemäßigt. Seltener sind Extremwetterereignisse zu erwarten. Vielmehr überwiegt von November bis Februar ein nasskalter Wettercharakter, welcher zwischendurch immer wieder von Frost und Schnee unterbrochen werden kann. In Folge des Klimawandels verschiebt sich aber die Schneefallgrenze auf die mittleren Lagen, was die ohnehin schon geringen Chancen für einen Flachlandwinter noch weniger wahrscheinlich macht.

  • Der erste Schnee kommt häufig mit Schneeschauer schon Ende Oktober, was aber noch kein Wintereinbruch ist.
  • Den ersten Anflug von Winterwetter gibt es sehr häufig im Zeitraum zwischen dem 8. und 14. November
  • Ende November wird es wieder wärmer
  • Vom 1.-10. Dezember bleibt das Wetter mit höherer Wahrscheinlichkeit warm
  • Im zweiten Dezember-Drittel folgt Winterwetter - sehr häufig bis Weihnachten
  • Kurz vor Weihnachten folgt mit einer Wahrscheinlichkeit von 78% das Weihnachtstauwetter, welches bis Jahresende anhalten kann
  • Zwischen dem 13. und 24. Januar ist Aufgrund von Kontinentalhochdruck der Hochwinter häufiger möglich
  • Zweite Kältewelle folgt häufig zwischen dem 16. und 25. Februar nach, anschließend wärmeres Wetter
  • Der Februar ist zudem einer der schneereichsten Monate im Winter.
  • Im März klingt dann der Winter aus. Wenn sich aber der Hochwinter Mitte Januar festigen und behaupten kann, steigt die Wahrscheinlichkeit für den sog. Märzwinter an

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