Wetter Winter 2020/2021 - Wetterprognose und Wettervorhersage

Wetter Winter 2020/2021 Wetterprognose vom 07.02.2021 - Über Deutschland baut sich eine hochwinterliche Wetterlage auf

| M. Hoffmann
Der Hochwinter macht sich über Deutschland bemerkbar

Das extreme Wetter hält über der Nordhälfte mit Dauerschneefall noch an und örtlich ist auch Eisregen möglich. Nachfolgend stellt sich eine Wetterentwicklung ein, die den bislang zu warmen Februar deutlich zu kalt ausfallen lassen kann.

Wetterwarnung

Kräftiger und länger andauernder Niederschlag ist heute noch entlang eines breiten Streifens von Bremen/Köln und Berlin/Dresden zu erwarten. Am südlichen Rand des Niederschlagsfeldes kann der Niederschlag auch als Eisregen niedergehen. Zusammen mit dem Wind und eisigen Temperaturbedingungen bleibt die Warnung vor extremen Unwetter zunächst bestehen, doch im Tagesverlauf schwächt sich das Unwetter allgemein ab.

Hochwinter über ganz Deutschland

Die Luftmassen arktischen Ursprungs kommen nur zögerlich nach Süden voran, doch ab der Wochenmitte erreicht diese die Alpen und so herrschen über ganz Deutschland frostige Tageswerte von -10 bis -5 Grad und örtlich bis -2 Grad vor. In den Nächten sinken die Werte auf -14 bis -6 Grad ab und über Schnee und bei Aufklaren kann es bis -20 Grad kalt werden. Kommt es in der ersten Wochenhälfte noch zu zeitweiligem Niederschlag, so lässt dieser ab Donnerstag nach und die Sonne kann sich häufiger präsentieren. Hochwinter. Mehr dazu: Wetter Februar 2021.

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Regenradar

Regenradar Deutschland
© Deutscher Wetterdienst, Offenbach (DWD)

Das Wetter-Jahr 2023 in Zahlen

Monat Tem­peratur Abwei­chung 1961-1990 in Grad Abwei­chung 1991-2020 in Grad Nieder­schlag
Januar 2023 +3,6 +4,1 +2,7 69,2 l/m² - etwas zu nass
Februar 2023 +3,2 +2,8 +1,7 94 l/m² - etwas zu trocken
März 2023 +5,7 +2,2 +1,1 80,6 l/m² - deutlich zu nass
April 2022 +7,8 +0,4 -1,2 55 l/m² - leicht zu trocken
Mai 2022 +14,4 +2,3 +1,3 46 l/m² - erheblich zu trocken
Juni 2022 +18,3 +2,96 +1,96 58 l/m² - extrem trocken
Juli 2022 +19,1 +2,2 +0,8 37,1 l/m² - extrem trocken
August 2022 +20,22 +3,7 +2,3 48,5 l/m² - extrem trocken
September 2022 +13,4 +0,1 -0,4 98,9 l/m² - zu nass
Oktober 2022 +12,53 +3,53 +3,13 49,5 l/m² - zu trocken
November 2022 +6,4 +2,4 +1,6 49,6 l/m² - zu trocken
Dezember 2022 +1,8 +0,98 -0,02 64,8 l/m² - etwas zu trocken
Gesamtjahr 2023 +4,2 +3,1 +1,8 243,8 l/m² - zu nass

Statistische Wetterwerte für Winter

Der typisch deutsche Winter ist gemäßigt. Seltener sind Extremwetterereignisse zu erwarten. Vielmehr überwiegt von November bis Februar ein nasskalter Wettercharakter, welcher zwischendurch immer wieder von Frost und Schnee unterbrochen werden kann. In Folge des Klimawandels verschiebt sich aber die Schneefallgrenze auf die mittleren Lagen, was die ohnehin schon geringen Chancen für einen Flachlandwinter noch weniger wahrscheinlich macht.

  • Der erste Schnee kommt häufig mit Schneeschauer schon Ende Oktober, was aber noch kein Wintereinbruch ist.
  • Den ersten Anflug von Winterwetter gibt es sehr häufig im Zeitraum zwischen dem 8. und 14. November
  • Ende November wird es wieder wärmer
  • Vom 1.-10. Dezember bleibt das Wetter mit höherer Wahrscheinlichkeit warm
  • Im zweiten Dezember-Drittel folgt Winterwetter - sehr häufig bis Weihnachten
  • Kurz vor Weihnachten folgt mit einer Wahrscheinlichkeit von 78% das Weihnachtstauwetter, welches bis Jahresende anhalten kann
  • Zwischen dem 13. und 24. Januar ist Aufgrund von Kontinentalhochdruck der Hochwinter häufiger möglich
  • Zweite Kältewelle folgt häufig zwischen dem 16. und 25. Februar nach, anschließend wärmeres Wetter
  • Der Februar ist zudem einer der schneereichsten Monate im Winter.
  • Im März klingt dann der Winter aus. Wenn sich aber der Hochwinter Mitte Januar festigen und behaupten kann, steigt die Wahrscheinlichkeit für den sog. Märzwinter an

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