Wetterprognose und Wettervorhersage
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An Spannung ist die kommende Wetterentwicklung kaum mehr zu überbieten, doch der Wettertrend für die ersten Februar-Tage ist nahezu gesetzt und lässt kaum mehr einen Spielraum zu. Erneut spannend wird die Wetterentwicklung mit einem Polarwirbelsplit der sich im Zeitraum nach dem 5. Februar abzeichnet und so einiges auf den Kopf stellen kann.
Turbulentes Wetter ist in den kommenden Tagen zu erwarten. Von Süden setzen sich mildere und von Norden kältere Luftmassen durch. Während sich die Temperaturen über dem Süden auf +6 bis +12 Grad erwärmen können, bleibt es über dem Norden mit - 1 bis +2 Grad deutlich kühler. Die Luftmassengrenze verläuft voraussichtlich entlang einer Linie von Münster und Dresden. Dazu gibt es immer wieder Niederschläge, die entlang und südlich der Luftmassengrenze ergiebiger ausfallen können. Direkt an der Luftmassengrenze ist mit ergiebigem Schneefall zu rechnen, der weiter nach Nordosten nachlässt.
Das amerikanische Wettermodell berechnet über das Wochenende in seiner Wetterprognose kaum eine Veränderung. Die Niederschläge lassen nach und intensivieren sich über dem Westen erst zum Sonntagnachmittag. Anders die Wettervorhersage der Europäer. Die kalten Luftmassen setzen sich von Norden her durch und erreichen zum Sonntag Süddeutschland. Mit kräftigen und länger andauernden Niederschlägen ist über dem Süden zu rechnen, der von Regen in Schnee übergeht. Und wenn es knifflig wird, nehmen wir ein weiteres Wettermodell hinzu - in diesem Fall das deutsche Wettermodell, was die Wetterprognose der Europäer weitgehend bestätigt. Im Grunde aber bleiben die Unsicherheiten zum Wochenende nach wie vor bestehen. Mehr dazu: Wetter Februar 2021.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
Der typisch deutsche Winter ist gemäßigt. Seltener sind Extremwetterereignisse zu erwarten. Vielmehr überwiegt von November bis Februar ein nasskalter Wettercharakter, welcher zwischendurch immer wieder von Frost und Schnee unterbrochen werden kann. In Folge des Klimawandels verschiebt sich aber die Schneefallgrenze auf die mittleren Lagen, was die ohnehin schon geringen Chancen für einen Flachlandwinter noch weniger wahrscheinlich macht.
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