Wettervorhersage: Extreme Glätte, Schnee und Sprühregen, nachfolgend Sonne und dichter Nebel
Etwas Schneefall, Schneegriesel, Regen oder Sprühregen mit gefährlicher Glättebildung ist heute über der Südhälfte von Deutschland zu erwarten, bevor sich im weiteren Verlauf ein Hoch mit viel Sonne, aber auch dichtem Nebel durchsetzen kann.

Der Himmel zeigt sich heute verbreitet trüb und grau. Im Schwerpunkt südlich einer Linie vom Saarland bis Sachsen ist mit etwas Niederschlag zu rechnen, der im Stau der Alpen, dem Erzgebirge und dem Bayerischen Wald nennenswert ausfallen kann. Der Niederschlag geht bei Temperaturen von +0 bis +3 Grad teils als Regen, teils aber auch als Schneeregen, Schnee oder Sprühregen nieder. Da der Boden mancherorts gefroren ist, besteht erhebliche Glättegefahr und mit teils chaotischen Straßenverhältnissen ist zu rechnen (Warnlagenbericht). Weiter nach Norden und Westen bleibt es trocken, und die Temperaturen steigen bei schwachen Winden aus unterschiedlichen Richtungen auf +3 bis +6 Grad. Nach Nordwesten können sogar bis zu +8 Grad möglich sein.
Trüber Norden, teils sonniger Süden
Die schwache Störung löst sich am 16. Januar (Do.) auf und hinterlässt nördlich einer Linie von Münster bis Leipzig starke Bewölkung. Weiter nach Süden trüben zunächst Nebelfelder den Sonnenschein ein. Doch mit zunehmender Tageslänge lösen sich die Nebelfelder verbreitet auf. Mit Niederschlag ist nicht mehr zu rechnen. Falls doch, beschränkt sich dieser auf lokale Nebelnässe oder leichten Sprühregen. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen, und die Temperaturen erreichen +2 bis +6 Grad. Über dem Nordwesten sind bis zu +8 Grad möglich.
Dichte Nebelfelder, etwas Sprühregen, Frost und viel Sonnenschein
Das Hoch dominiert das Wetter im Zeitraum vom 17. bis 20. Januar (Fr., Sa., So. und Mo.). Sind die Nebel- und Hochnebelfelder am Freitag und Samstag noch zäh und dicht, lösen sich diese am Sonntag und Montag zunehmend auf. Mancherorts können sie dennoch zäh bleiben und für Dauernebel sowie etwas Nebelnässe sorgen.
Bei Dauernebel schwanken die Temperaturen um den Gefrierpunkt. Kommt die Sonne zum Vorschein, sind bis zu +4 Grad, bei längerer Sonnenscheindauer sogar bis zu +8 Grad möglich. In den Nächten sinken die Temperaturen auf -3 bis +0 Grad ab. Sind Wolken – beispielsweise über dem Norden von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern – im Spiel, können frostfreie Nächte mit bis zu +4 Grad möglich sein. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

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