So war das Wetter im Januar 2013

| M. Hoffmann
Das Wetter im Januar 2013 begann mild, hatte mit nahezu 14 Tage Dauerfrost eine zweite winterliche Hälfte und wurde zum Ende mit bis +14 und stürmischen Südwestwinden sehr mild. Schnee, Eisregen, Regen Sonne und Sturm - alles in allem ein Wettermonat mit allem drum und dran. Zum 21. Januar wurden in Deutschland 3,5 Milliarden Tonnen Schnee gemessen. Gegenüber dem langjährigen Mittel von 1961-1990 war der Januar mit einer Durchschnittstemperatur von +0,1 Grad um +0,6 Grad zu warm, gegenüber der Referenzperiode von 1981-2010 war er um -0,3 Grad zu kalt. Die tiefste Temperatur wurde mit -21,3 Grad westlich von Zittau registriert. Die Niederschläge waren unterschiedlich verteilt, im Durchschnitt sind diese mit 59 l/m² nahezu an das Soll von 61 l/m² herangekommen. Den meisten Niederschlag gab es östlich des Chiemsees mit 200 l/m², den wenigsten Niederschlag gab es dagegen südöstlich von Nordhausen mit 20 l/m². Die Sonnenscheindauer war dagegen mit 22 Stunden deutlich negativ - der Durchschnitt liegt bei etwa 44 Sonnenstunden. Die gesamte Zusammenfassung des Rückblicks zum Wetter im Januar 2013 können Sie auf den Seiten des DWD nachlesen.

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© Deutscher Wetterdienst, Offenbach (DWD)

Das Wetter-Jahr 2023 in Zahlen

Monat Tem­peratur Abwei­chung 1961-1990 in Grad Abwei­chung 1991-2020 in Grad Nieder­schlag
Januar 2023 +3,6 +4,1 +2,7 69,2 l/m² - etwas zu nass
Februar 2023 +3,2 +2,8 +1,7 94 l/m² - etwas zu trocken
März 2022 +5,1 +1,6 +0,5 14,4 l/m² - extrem zu trocken
April 2022 +7,8 +0,4 -1,2 55 l/m² - leicht zu trocken
Mai 2022 +14,4 +2,3 +1,3 46 l/m² - erheblich zu trocken
Juni 2022 +18,3 +2,96 +1,96 58 l/m² - extrem trocken
Juli 2022 +19,1 +2,2 +0,8 37,1 l/m² - extrem trocken
August 2022 +20,22 +3,7 +2,3 48,5 l/m² - extrem trocken
September 2022 +13,4 +0,1 -0,4 98,9 l/m² - zu nass
Oktober 2022 +12,53 +3,53 +3,13 49,5 l/m² - zu trocken
November 2022 +6,4 +2,4 +1,6 49,6 l/m² - zu trocken
Dezember 2022 +1,8 +0,98 -0,02 64,8 l/m² - etwas zu trocken
Gesamtjahr 2023 +3,4 +3,5 +2,2 163,2 l/m² - leicht zu nass

Statistische Wetterwerte für Januar

Der Januar gilt aus statistischer Sicht als kältester und auch trockenster Wintermonat, bzw. auch Monat im gesamten Jahr.

  • Zwischen dem 13. und 26. Januar Hochwinter
  • Kontinentalhoch sorgt in diesem Zeitraum mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 bis 80 Prozent für kalte Temperaturen
  • Bedingt durch die hohe statistische Wahrscheinlichkeit eines Hochwinters ist Schneefall selten
  • Häufiger gibt es im Januar Kahlfrost-Phasen
  • Liegt aber Schnee, so kann dieser über Tage hinweg konserviert werden

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