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So war das Wetter im Januar 2012

| M. Hoffmann
Das Wetter im Januar 2012 war sehr nass und bis kurz vor Monatsende auch sehr mild. Das überwiegende wechselhafte Wetter vom Dezember 2011 ging nahtlos in den Januar 2012 über - auch was die Anzahl der Sturmtiefs angeht. Insgesamt ist das Wetter im Januar mit +1,9 Grad deutlich zu warm ausgefallen - das ist ein Temperaturüberschuss von +2,4 Grad (Messreihe 1961-1990), bzw. +1,6 Grad (Messreihe 1981 - 2010). Teilweise war es mit 14,9 Grad so mild, dass die Hasel schon ihre Pollen aussendete bzw. Krokusse und Schneeglöckchen sich blicken ließen. Beim Niederschlag gab es mit insgesamt 102 l/m² einen Niederschlagsüberschuss von 61 l/m² (+67%). Auch der Wind erreichte neben zahlreichen Sturmaktivitäten mit Andrea auch volle Orkan-stärke (121 km/h). Erst in den letzten Januar Tagen kam kalte, kontinentale Festlandsluft nach Deutschland, so dass der übermäßige Temperaturüberschuss noch etwas nach unten korrigiert werden konnte. In den Alpen gab es weiteren Neuschneezuwachs, der in Verbindung mit dem starken Wind z.T. Meter-hohe Verwehungen brachte. Beim Deutschen Wetterdienst können Sie den gesamten Rückblick für den Januar 2012 einsehen.

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