Wetter Winter 2021/2022: Das Winterwetter hängt von einer Entwicklung innerhalb des Polarwirbels ab

Der Winter lässt am Wochenende die Schneeflocken bis auf tiefere Lagen herab tanzen. Ob der Winter aber wird dauerhaft über Deutschland Einzug halten können, hängt von einer Entwicklung innerhalb des Polarwirbels ab
Winterlich wird es am Wochenende oberhalb etwa 400 bis 600 Meter und über dem Süden bis 300 Meter. Verantwortlich hierfür sind kalte Luftmassen, die mithilfe eines Troges aus nördlichen Richtungen nach Deutschland geführt werden und am Montag über dem Süden mit Temperaturen von -1 bis +2 Grad und über dem Norden mit +0 bis +5 Grad ihren vorläufigen Tiefpunkt erreichen. In den Nächten können die Werte auf bis -5 Grad absinken. Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer können bis auf tieferen Lagen niedergehen und oberhalb etwa 300 bis 500 Meter kann sich eine Schneedecke ausbilden.
Wie viel Schnee ist zu erwarten?
Die Schneeprognose der Europäer berechnet bis zum 1. Dezember eine potentielle Schneedecke, die zwischen 0 und 4 cm betragen kann. Ab den mittleren Lagen sind bis 10 cm und in den Hochlagen bis 20 cm möglich. Während die Europäer den Niederschlagsschwerpunkt über dem Osten berechnen, liegt dieser bei den Amerikanern über Westdeutschland. Über tieferen Lagen sind nach deren Berechnungen 0 bis 5 cm, über mittleren Lagen bis 10 cm und über den höheren Lagen bis 18 cm möglich.