Wetter Winter 2021/2022: zwischen Hochwinter und Südwestgebläse - ein Displacement des Polarwirbels sorgt für Unruhe

Hochwinterlich oder doch die milde Südwestwetterlage. Die Prognosen sind komplexer geworden und für den Winter wird es davon abhängen, wie sich eine Hochdruckzone entwickeln kann.
Orkanartige Windböen ziehen heute über den Norden von Deutschland hinweg. Weiter nach Süden sind es kräftige Winde und über exponierten Lagen kann es stürmisch werden. Dazu gibt es zeitweilige Niederschläge und die Temperaturen sind mit +5 bis +10 Grad für die Jahreszeit zu mild.
Wind, Sturm, Schneeschauer und Graupelgewitter
Diese wilde Auf und Ab mit viel Wind und Sturm kennt man sonst nur von einer Westwetterlage, doch die aktuelle Wetterlage wird vom europäischen Nordmeer aus gesteuert und so sind milde Phasen von kurzer Dauer und kommen heute, sowie am Samstag zur Geltung. Sonst stellt sich mit +0 bis +5 Grad ein nasskalter Wettercharakter ein. Schauer können wieder als Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer nieder und in den Übergangsphasen sind Graupelgewitter nicht auszuschließen. Die Dauerfrostgrenze pendelt sich auf 400 bis 600 Meter ein und zum 2. Advent kann sich eine Schneedecke ausbilden. Weitere Informationen zum Wetter Dezember.