Januarprognose - Ein weiterhin unbeständiger und in Phasen turbulenter Wettercharakter
Das Wetter zeigt sich in den kommenden Tagen abwechslungsreich und über dem Norden und Nordwesten auch stürmisch. Phasenweise turbulent zeigt sich auch der Jahreswechsel. Sind die Temperaturen für die Jahreszeit zunächst noch ungewöhnlich hoch, so sinken die Werte bis zum 3. Januar ab.

Bei starker bis wechselnder Bewölkung komm es heute und am Freitag zu gelegentlichem - meist leichtem - Niederschlag. Verbreitet bleibt es trocken und zwischendurch sind auch sonnige Momente möglich. Während der Wind südlich einer Linie von Köln und Usedom schwach aus südwestlichen Richtungen kommt, frischt der Wind weiter nach Norden auf und kann über den Küstenregionen für stürmische Windböen sorgen. Die Temperaturen erreichen mit +8 bis +12 Grad für die Jahreszeit ungewöhnlich hohe Werte.
Kurze Wetterberuhigung
Ein Sturmtief zieht am Samstag nach Osten ab und von Westen macht sich zum Nachmittag mit aufziehend starker Bewölkung und einem stark böig auffrischenden Wind aus südlichen Richtungen das nächste Sturmtief bemerkbar. Dazwischen lockert die Bewölkung auf und sonnige Momente sind möglich. Mit nennenswertem Niederschlag ist zunächst nicht zu rechnen. Erst in der ersten Nachthälfte setzt westlich einer Linie von Kiel und Köln kräftiger Niederschlag ein. Die Temperaturen erreichen +5 bis +10 Grad und über dem Südwesten können bis +12 Grad möglich sein.
Das Silvesterwetter - Ein Sturm zieht auf
Zwischen England und Skandinavien dreht sich an Silvester ein Sturmtief ein und dehnt sich im Tagesverlauf nach Süden aus. Der Wind kommt über dem Norden kräftig aus südwestlichen Richtungen, was über exponierten Lagen und den Küstenregionen zu stürmischen Windböen führen kann. Südlich einer Linie von Köln und Usedom bekommt man von Wind nicht allzu viel mit. Dafür trüben viele Wolken den Sonnenschein ein und entlang eines breiten Streifens zwischen dem Schwarzwald und Sachsen ist mit länger andauerndem und teils ergiebigem Niederschlag zu rechnen. Regen zieht auch in der zweiten Tageshälfte über dem Norden von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern hinweg. Die Temperaturen erreichen +5 bis +10 Grad und über Teile von Sachsen, Thüringen, Berlin, Brandenburg und Sachsen können bis +12 Grad möglich sein.
Das Wetter in der Neujahrsnacht
Zum Feuerwerk löst sich das Niederschlagsfeld über dem Süden auf und bei auflockernder Bewölkung zeigt sich der Sternenhimmel. Über dem Norden und Nordwesten sorgt das Sturmtief für einen ruppigen Wind, starke Bewölkung und nördlich einer Linie von Köln und Rostock für gelegentlichen Niederschlag. In Richtung der Küsten kann mit stürmischen Windböen gerechnet werden. Die Temperaturen sinken auf +4 bis +8 Grad ab.
Wetterberuhigung an Neujahr
Das Sturmtief zieht am 1. Januar (Mo.) nach Osten ab. Der Wind schwächt sich ab und bei auflockernder Bewölkung mehren sich die Momente mit Sonnenschein. Niederschlag ist möglich, doch beschränkt sich dieser auf den Norden von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Weiter nach Süden bleibt es trocken. Zum Nachmittag verdichtet sich von Westen die Bewölkung und der allgemein auffrischende Wind dreht auf südliche Richtungen. Die Temperaturen erreichen +4 bis +8 Grad.
Ein Sturm und eine absinkende Schneefallgrenze
Ein Sturmfeld dehnt sich am 2. und 3. Januar (Di. und Mi.) über Deutschland aus. Der Wind intensiviert sich aus südlichen Richtungen kommend und dreht zur Wochenmitte auf westliche Richtungen. Der Wind kann auch über tieferen Lagen für kräftige Windböen sorgen. Örtlich können stürmische Böen nicht ausgeschlossen werden. Über exponierten Lagen und den Küsten hingegen sind stürmische Winde eine erwartbare Wettererscheinung. Der Wind treibt viele Wolken über Deutschland hinweg, aus denen zeitweiliger Niederschlag hervorgehen kann. Kurze sonnige Momente sind möglich. Die Temperaturen erreichen am Dienstag noch +5 bis +10 Grad und sinken zum Mittwoch auf +2 bis +6 Grad ab. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 600 und 800 Meter.

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