Wetter: Januar unter Hochdruck – Sonne für manche, Nebel für andere
Das Wetter über Deutschland wird auch in den kommenden Tagen von einem Hochdrucksystem dominiert. Neben dichten Nebel- und Hochnebelfeldern mischen sich nach Norden und Nordwesten auch Wolken unter. Löst sich der Nebel auf, ist mit viel Sonnenschein zu rechnen.

Nebel dominiert am 17. und 18. Januar (Fr. und Sa.) vielerorts das Himmels- und auch das Landschaftsbild. Der Sonne gelingt es nur abschnittsweise, den Nebel zu lichten und so für einen sonnigen Januartag zu sorgen (Wolkenradar). Mit Niederschlag ist zwar nicht zu rechnen, doch können - in Abhängigkeit von der Dichte des Nebels - Nebelnässe, leichter Sprühregen oder Schneegriesel nicht ausgeschlossen werden. Die Temperaturen erreichen bei Nebel auf mehr positive Werte. Sonst sind +1 bis +4 Grad möglich. In den Nächten sinken die Werte bei kaum wahrnehmbaren Winden aus unterschiedlichen Richtungen auf -5 bis +0 Grad ab. Nach Süden sind bis -8 Grad möglich.
Ein sonniger Januartag
Die Großwetterlage ändert sich am 19. Januar (So.) zwar nicht, doch gelingt es der Sonne häufiger, den Nebel aufzulösen. Eine Ausnahme zeigt sich über den westlichen Landesteilen, wo Schleierwolken und Hochnebelfelder den Sonnenschein eintrüben können. Südlich der Donau bleiben die dichten Nebelfelder mit einer höheren Wahrscheinlichkeit auch am Sonntag noch erhalten. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen, und die Temperaturen erreichen bei Nebel -2 bis +2 Grad, sonst können bis +6 Grad möglich sein. Über den höheren Lagen der Ostalpen, des Bayerischen Waldes und des Erzgebirges kann das Erreichen der +10 Grad-Marke nicht ausgeschlossen werden. Mit Niederschlag ist nicht zu rechnen.
Wolkenaufzug
Von Westen nähern sich am 20. Januar (Mo.) zunächst hohe Wolkenfelder, die sich im Tagesverlauf weiter verdichten und den Sonnenschein nördlich einer Linie vom Saarland und Berlin zunehmend eintrüben. Es bleibt jedoch trocken. Weiter nach Süden ändert sich wenig - nach Nebelauflösung scheint verbreitet die Sonne. Die Temperaturen erreichen bei schwachen Winden aus unterschiedlichen Richtungen +2 bis +5 Grad. Bei Dauernebel kann es mit -2 bis +2 Grad frostig bleiben.
Wetterwechsel bahnt sich an
Vom 21. bis 22. Januar (Di. und Mi.) bleibt die Hochdruckdominanz noch erhalten, schwächt sich jedoch allmählich ab. Die Wolken verdichten sich nördlich einer Linie vom Saarland und Berlin weiter, und über Teilen von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern lässt sich der eine oder andere Regenspritzer nicht ausschließen. Nach Süden findet das gewohnte Wechselspiel aus Sonne und dichtem Nebel seine Fortsetzung. Der Wind bleibt schwach, und die Temperaturen pendeln sich mit +2 bis +6 Grad und über dem Westen und Nordwesten mit bis +8 Grad in einem für die Jahreszeit zu warmen Bereich ein.

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