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Wetter Januar 2016 - Wettervorhersage vom 15. Januar

| M. Hoffmann
Der Winter macht sich heute zunehmend auch in den mittleren und tieferen Lagen mit teils kräftigen Schnee-, Schneeregen- und Graupelschauern bemerkbar, wobei über dem äußersten Westen auch noch Regenschauer dabei sein können. Der Wind kommt über dem Westen und Südwesten stark bis mäßig und über exponierten Lagen in Böen auch stürmisch zunächst aus westlichen, am Abend auch nördlichen Richtungen (Windprognose). Die Temperaturen steigen entlang des Rheingrabens und über dem Westen auf +1/+4 Grad, sonst sind verbreitet -2/+2 Grad zu erwarten - die Dauerfrostgrenze liegt in etwa bei 500-600 Meter.

In der Nacht auf Samstag sinken die Temperaturen über den Gebieten nördlich der Mittelgebirge auf -3/0 Grad und südlich davon auf -7/-2 Grad, so dass die vereinzelten Niederschläge der Nacht bis in tiefere Lagen in Schnee übergehen und entlang des Alpenrandes länger anhaltend sein können. Tagsüber kommt es am Samstag zu wiederholten Schauern unterschiedlichster Intensität, wobei der Schwerpunkt zwischen Köln und Hamburg liegen könnte. Die Schneefallgrenze schwankt bei Temperaturen zwischen 0/+3 Grad etwa westlich der Linie Mannheim - Hamburg zwischen 200-500 Meter, während östlich davon bei -3/+1 Grad bis in tiefere Lagen mit Schneefall zu rechnen ist.

In der Nacht auf Sonntag verlagert sich der Schwerpunkt der Schneefälle weiter nach Osten und Südosten, so dass bei Temperaturen zwischen -5/-1 Grad verbreitet mit der Ausbildung einer Schneedecke und erhöhter Glättegefahr zu rechnen ist. Tagsüber sind über dem östlichen Mittelgebirgen und über den Gebieten südlich der Mittelgebirge bei -3/0 Grad weitere - zumeist leichte - Schneefälle zu erwarten, während nördlich davon die Niederschlagstätigkeit nachlässt und zwischendurch bei Temperaturen um 0 Grad die Sonne zum Vorschein kommen kann.

Nach der aktuellen Schneeprognose kann sich bis zum Sonntagabend über den südlichen Regionen eine Neuschneedecke von 1-10 cm in tieferen, 5-15 cm in mittleren und 20-60 cm in Stau- und höheren Lagen ausbilden. Nördlich der Mittelgebirge sind - je nach Höhenlage - 0,5-10 cm zu erwarten.

In der Nacht auf Montag lassen auch über dem Süden die letzten Schneefälle nach und die Temperaturen sinken auf -8/-3 Grad ab - über Schnee und bei Aufklaren sind bis -17/-10 Grad möglich. Tagsüber bleibt es bei einem Mix aus Sonne und Wolken weitgehend trocken und die Temperaturen steigen auf -9/-2 Grad an - es wird also Zeit, die Winterkleidung aus dem Schrank zu holen.

In der Nacht auf Dienstag sinken die Werte erneut auf -8/-3 Grad und über Schnee und bei Aufklaren auf -17/-9 Grad ab. In der zweiten Nachthälfte könnte sich über dem Südwesten die Bewölkung verdichten und nachfolgend zum Berufsverkehr Schneefall einsetzen, welcher bis zum Nachmittag weiter nach Osten vorankommt und südlich der Mainlinie unterhalb etwa 300-500 Meter auch in Schneeregen oder Regen übergehen kann, sonst ist bei Temperaturen von -2/+2 Grad zumeist mit Schneefall zu rechnen. Nördlich der Mainlinie bleibt es bei Temperaturen zwischen -6/-1 Grad weitgehend trocken. Bleibt der Winter oder wird es rasch milder? Mehr dazu gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose Winter 2016.

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