So war das Wetter im Winter 2015/16
Wwaren die Winter 2013/14, 2014/15 bereits deutlich zu warm ausgefallen, so war die Hoffnung der Freunde des Winterwetters groß, dass sich das im Winter 2015/16 ändern kann. Rückblickend war der Winter 2015/16 erneut außergewöhnlich mild, bzw. deutlich zu warm. Der Winter 2015/16 war sogar einer der wärmsten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen von 1881.
So lag die Durchschnittstemperatur bei +3,6 Grad und lag mit +3,4 Grad über dem langjährigen Mittelwert von 1961-1990. Im Vergleich zur Referenzperiode von 1981-2010 betrug die Abweichung noch +2,7 Grad. Somit gehört der Winter 2015/16 neben 2006/07, 1989/90 und 1974/75 zu den vier wärmsten Winter der letzten 135 Jahre! Den Schwerpunkt setzte bereits der Rekord-Dezember, welcher außerordentlich zu warm war und von einem zu warmen Januar und Februar begleitet wurde. Die wärmsten Temperaturen konnten jedoch mit +17 Grad in Oberbayern und bis +20 Grad in Piding (nahe Bad Reichenhall) im Februar registriert werden. Etwas Winter gab es dennoch Anfang Januar über dem Nordosten und im zweiten Januar-Drittel auch über dem Süden. Es reichte vielerorts für Dauerfrost und Schnee ab den mittleren Lagen. Die tiefste Temperatur konnte in der Nacht auf den 18. Januar mit -23,6 Grad in Oberstdorf gemessen werden.
Als "normal" lässt sich oberflächlich die Niederschlagsneigung bezeichnen. Diese übertraf das Soll von 181 l/m² mit 195 l/m² um nur 7 Prozent. Betrachtet man die Niederschlagsverteilung genauer, so zeigte sich ein sehr trockener Dezember (53 Prozent des Solls), gefolgt von einem nassen Januar (+129 Prozent) und Februar (+153 Prozent). Rekordverdächtige Niederschläge gab es mit 700 l/m² über den Staulagen des Schwarzwaldes zu melden, während auf der Regenschattenseite des Harzes gerade einmal 70 l/m² registriert worden sind. Schnee bis ins Flachland gab es im Dezember gar nicht, im Januar über ein paar Tage hinweg und im Februar vereinzelt, bei der die dünne Schneedecke nach kurzer Zeit bereits wieder abtauen konnte.
Die Sonnenscheindauer übertraf mit 175 Sonnenstunden das Soll von 154 Stunden um knapp 13 Prozent. Insbesondere über dem Süden konnten mit örtlich bis 280 Sonnenstunden die meisten Sonnenstrahlen registriert werden. Den gesamten Rückblick auf das Wetter Winter 2015/16 können Sie auf den Seiten des DWD nachlesen. In gewohnter Weise setzen wird unsere Wettervorhersagen, Wetterprognosen und Wettertrends für das Wetter Frühling und mit fortschreitender Jahreszeit auch für das Wetter Sommer in den entsprechenden Rubriken fort. Unter der folgenden Rubrik können Sie aktuellen Witterungstrend, Wettertrend, Wetterprognose und Wettervorhersagen für das Wetter Winter 2016/2017 nachlesen.
So lag die Durchschnittstemperatur bei +3,6 Grad und lag mit +3,4 Grad über dem langjährigen Mittelwert von 1961-1990. Im Vergleich zur Referenzperiode von 1981-2010 betrug die Abweichung noch +2,7 Grad. Somit gehört der Winter 2015/16 neben 2006/07, 1989/90 und 1974/75 zu den vier wärmsten Winter der letzten 135 Jahre! Den Schwerpunkt setzte bereits der Rekord-Dezember, welcher außerordentlich zu warm war und von einem zu warmen Januar und Februar begleitet wurde. Die wärmsten Temperaturen konnten jedoch mit +17 Grad in Oberbayern und bis +20 Grad in Piding (nahe Bad Reichenhall) im Februar registriert werden. Etwas Winter gab es dennoch Anfang Januar über dem Nordosten und im zweiten Januar-Drittel auch über dem Süden. Es reichte vielerorts für Dauerfrost und Schnee ab den mittleren Lagen. Die tiefste Temperatur konnte in der Nacht auf den 18. Januar mit -23,6 Grad in Oberstdorf gemessen werden.
Als "normal" lässt sich oberflächlich die Niederschlagsneigung bezeichnen. Diese übertraf das Soll von 181 l/m² mit 195 l/m² um nur 7 Prozent. Betrachtet man die Niederschlagsverteilung genauer, so zeigte sich ein sehr trockener Dezember (53 Prozent des Solls), gefolgt von einem nassen Januar (+129 Prozent) und Februar (+153 Prozent). Rekordverdächtige Niederschläge gab es mit 700 l/m² über den Staulagen des Schwarzwaldes zu melden, während auf der Regenschattenseite des Harzes gerade einmal 70 l/m² registriert worden sind. Schnee bis ins Flachland gab es im Dezember gar nicht, im Januar über ein paar Tage hinweg und im Februar vereinzelt, bei der die dünne Schneedecke nach kurzer Zeit bereits wieder abtauen konnte.
Die Sonnenscheindauer übertraf mit 175 Sonnenstunden das Soll von 154 Stunden um knapp 13 Prozent. Insbesondere über dem Süden konnten mit örtlich bis 280 Sonnenstunden die meisten Sonnenstrahlen registriert werden. Den gesamten Rückblick auf das Wetter Winter 2015/16 können Sie auf den Seiten des DWD nachlesen. In gewohnter Weise setzen wird unsere Wettervorhersagen, Wetterprognosen und Wettertrends für das Wetter Frühling und mit fortschreitender Jahreszeit auch für das Wetter Sommer in den entsprechenden Rubriken fort. Unter der folgenden Rubrik können Sie aktuellen Witterungstrend, Wettertrend, Wetterprognose und Wettervorhersagen für das Wetter Winter 2016/2017 nachlesen.