Wetterprognose und Wettervorhersage
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Sonniger Norden, unbeständiger Süden. Das Septemberwetter zeigt sich spätsommerlich warm und erinnert mehr an den Sommer, als an den Herbst
Östlich der Linie von Stuttgart und Berlin bleibt es heute die meiste Zeit über stark bis wechselnd bewölkt und südlich der Linie vom Schwarzwald und Dresden ist auch mit gelegentlichem Niederschlag zu rechnen. Weiter nach Westen macht sich ein Hochdruckkeil mit vermehrten Sonnenschein und trockenem Wetter bemerkbar. Der Wind dreht auf nordöstliche Richtungen und die Temperaturen erreichen verbreitet +18 bis +24 Grad und können über dem Süden und Südosten von Bayern mit +12 bis +17 Grad frühherbstlich kühl ausfallen.
Über dem Süden unbeständiges Septemberwetter
Der Hochdruckkeil dehnt sich weiter über Deutschland aus und sorgt am 2. September etwa nördlich der Linie von Köln und Berlin für viel Sonnenschein und mit Werten von +22 bis +27 Grad für spätsommerlich warme Temperaturen. Weiter nach Süden machen sich die Ausläufer eines Italientiefs mit starker Bewölkung und gelegentlichen Niederschlägen bemerkbar, deren Schwerpunkt zum Tagesbeginn entlang eines Streifens von Stuttgart und Dresden und zum Nachmittag über dem östlichen Bayern und Sachsen liegen kann. Die Temperaturen fallen mit +17 bis +23 Grad etwas kühler aus und direkt am Alpenrand können die Werte mit +12 bis +17 Grad noch darunter liegen.
Unbeständiger Start in die neue Septemberwoche
Am Montag dehnen sich die Wolkenfelder aus dem Süden etwas weiter nach Norden aus und sorgen zum Nachmittag für gelegentliche Schauer und Gewitter, deren Schwerpunkt weiterhin über dem südlichen Baden-Württemberg und Bayern liegen kann. Mit einem teils böigen Wind aus nordwestlichen Richtungen erreichen die Temperaturen mit verbreitet +0 bis +25 Grad spätsommerlich warme Werte, können aber über dem Süden mit +17 bis +23 Grad weiterhin etwas kühler ausfallen.
Spätsommerlich warme Temperaturen
Das Hochdrucksystem gewinnt am 4. September mehr an Einfluss, was die Wolkendecke auch über dem Süden weiter auflockern lassen kann. Zum Nachmittag mehren sich die Quellwolken und im Schwerpunkt entlang der Mittelgebirge können sich Schauer und Gewitter ausbilden. Da die Sonnenscheindauer über ganz Deutschland zunehmen und der Wind aus nordöstlichen Richtungen sich abschwächen kann, erreichen die Temperaturen mit +24 bis +28 Grad örtlich sommerlich warme Werte, verbreitet sind aber mit +20 bis +25 Grad spätsommerliche Temperaturen zu erwarten.
Zu warm für den September
Zur Wochenmitte ändert sich wenig. Der hohe Luftdruck dominiert das Wettergeschehen über Deutschland. Zum Nachmittag bilden sich wieder Quellwolken aus und von Westen verdichten sich zum Abend die Wolkenfelder. Regionale Schauer und Gewitter sind etwa südlich der Linie von Köln und Dresden möglich. Die Temperaturen bleiben mit +23 bis +28 Grad auf einem weitgehend sommerlichen Niveau und der Wind kommt schwach aus nordwestlichen Richtungen.
Septemberwetter mit einem Wechselspiel aus Sonne, Wolken und Schauern
Am 5. September beherrscht das Hochdrucksystem das Wetter über Deutschland, doch kann es nicht verhindern, dass sich zum Nachmittag über dem Süden Wolkenfelder ausbilden können. Schauer und Gewitter sind verbreitet lokal und können in Richtung der Alpen auch kräftiger ausfallen. Nach Norden bleibt es vielfach sonnig und trocken. Die Temperaturen erreichen - je nach Sonnenscheindauer - mit +21 bis +28 Grad weiterhin spätsommerliche bis sommerlich warme Werte.
Tag | Temperatur | Niederschlag |
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Samstag 1.9.2018 |
+12 bis +24 Grad | Mehr Sonne über dem Westen und Norden, über dem Osten und Süden unbeständig |
Sonntag 2.9.2018 |
+12 bis +27 Grad | Von Osten zunehmende Bewölkung, Niederschlag über dem Süden, sonst sonnig und trocken |
Montag 3.9.2018 |
+17 bis +28 Grad | Wolkenfelder ziehen von Süden auf; Schauer und Gewitter |
Dienstag 4.9.2018 |
+21 bis +28 Grad | Schauer und Gewitter |
Mittwoch 5.9.2018 |
+21 bis +28 Grad | Schauer und Gewitter |
Donnerstag 6.9.2018 |
+21 bis +28 Grad | Schauer und Gewitter |
Wie sich das Wetter darüber hinaus entwickeln kann, klären wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose Herbst und Winter 2018/19.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2023 | +13,1 | +1,0 | +0,0 | 44 l/m² - extrem zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +6,6 | +2,1 | +1,0 | 310 l/m² - zu trocken |
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