So war das Wetter im September 2019: Ein fast normaler Herbstmonat

Durchwachsen zeigte sich der September und überzeugte mit einem Auf und Ab der Temperaturen. Besorgniserregend war die zunächst noch anhaltende Trockenheit.
Der September verlief aus subjektiver Betrachtung heraus als durchwachsener und über weite Teile normal temperierter Herbstmonat. Doch so häufig der subjektive Eindruck trügen mag, dieses Mal passte es.
Die Temperaturen im September
Mit +14,1 Grad war das Wetter im September 2019 gegenüber dem vieljährigen Referenzwert von 1961-1990 um +0,8 Grad etwas zu warm - also fast normal. Gegenüber der Referenzperiode von 1981 bis 2010 betrug die Abweichung +0,6 Grad und liegt damit ebenfalls im leicht zu warmen Bereich (normal wäre eine Differenz von zwischen -0,5 bis +0,5 Grad).
Pünktlich zum Start in den September wurde die Hitze vom August aus Deutschland vertrieben. Lediglich über dem Osten begann der September noch mit Werten um die +30 Grad. Der höchste Wert wurde mit +33,8 Grad über Coschen erreicht.
Im weiteren Verlauf kam es zu einem Auf und Ab der Temperaturen. Am 7. September wurde über Coschen +15,7 Grad gemessen und am 16. September wurden über Rheinfelden am Hochrhein +29,3 Grad erreicht. Gleichzeitig betrug die Tageshöchsttemperatur über Teile von Sachsen-Anhalt nur +12,2 Grad. Frost gab es um den 20. September, wo zugleich mit -3 Grad bei Bad Königshofen (nördliches Unterfranken) der tiefste September-Wert erreicht wurde.