Skip to main content

Wetter September 2019 aktuelle Wetterprognose vom 25.09.2019 - Unbeständige und warm neigt sich der September zu Ende

| M. Hoffmann
Der September bleibt mit einer erhöhten Schauerneigung unbeständig

Deutschland liegt in den kommenden Tagen zwischen zwei Wetterfronten. Unbeständig, aber warm neigt sich der September seinem Ende entgegen.

Bei verbreitet starker Bewölkung kommt die Sonne heute nur selten zum Vorschein. Häufiger werden Schauer über Deutschland zu beobachten sein. Die Intensität kann regional sehr unterschiedlichen ausfallen und örtlich sind auch kurze Gewitter nicht ausgeschlossen. Der Wind frischt aus südwestlichen Richtungen kommend auf und die Temperaturen erreichen +15 bis +20 Grad und mit Sonnenschein sind kurzzeitig bis +22 Grad möglich.

Unbeständiges September-Wetter

Ein Tiefdruckausläufer erreicht am 26. September (Do.) Deutschland. Der Tag beginnt etwa östlich der Linie von Hamburg und Dresden noch sonnig, bevor auch hier - wie bereits über dem Westen - Wolkenfelder aufziehen. Nachfolgend kommt es zu Niederschlägen, deren Schwerpunkt zunächst über dem Norden und am Abend entlang eines breiten Streifens von Köln und Berlin liegen kann. Weiter nach Süden ist die Niederschlagsneigung geringer ausgeprägt. Der Wind kommt schwach aus südwestlichen Richtungen und frischt in Richtung der Küstenregionen stark böig auf. Die Temperaturen erreichen +15 bis +20 Grad und können über dem Süden mit +12 bis +16 Grad etwas kühler ausfallen.

Immer wieder Schauer

Vom 27. und 28. September (Fr. und Sa.) ändert sich nicht viel. Bei wechselnder bis starker Bewölkung kommt zwar häufiger die Sonne zum Vorschein, doch bleibt die Neigung zu zahlreichen Schauern unterschiedlichster Intensität erhalten. Der Wind gewinnt an Dynamik und kommt bis zu Samstag stark bis mäßig und über exponierten Lagen in Böen auch stürmisch aus westlichen Richtungen. Die Temperaturen pendeln sich auf +14 bis +18 Grad in einem für die Jahreszeit typischen Bereich ein.

Sonniger Süden, windiger Norden

Deutschland liegt am 29. September (So.) zwischen den Fronten eines Hochdruckkeils über dem Süden und den Ausläufern eines Tiefdrucksystems über England. Der Wind pfeift über dem Norden recht ordentlich aus südwestlichen Richtungen und kann über den Küstenregionen der Nordsee für stürmische Windböen sorgen, weiter nach Süden verliert der Wind rasch an Intensität. Dafür kommt über Baden-Württemberg und Bayern häufiger die Sonne zum Vorschein und es bleibt weitgehend trocken. Lediglich über dem norddeutschen Tiefland sind ein paar Regentropfen möglich. Mit dem Sonnenschein über dem Süden sind bis +20 Grad möglich, während über dem Norden bei +18 Grad Schluss ist.

Windig und warm

Weder das Hoch, noch das Tiefdrucksystem kann sich am 30. September (Mo.) durchsetzen. Zwischen den beiden Wettersystemen kommt es aber zu einer strammen Südwestanströmung der Luftmassen, was unter bestimmten Voraussetzungen die Temperaturen auf +18 bis +24 Grad ansteigen lassen könnte. Der Wind frischt über dem Norden stürmisch - und in Böen orkanartig - auf und schwächt sich erst über Baden-Württemberg und Bayern spürbar ab. Niederschlag ist zu erwarten, doch beschränkt dieser sich auf Teile von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Über dem Süden ist hingegen häufiger mit Sonnenschein zu rechnen.

Auf den Punkt gebracht

Weder ein Tief- noch ein Hochdrucksystem kann sich nachhaltig über Deutschland durchsetzen und so bleibt der Wettercharakter bis Ende September unbeständig. Immer wieder ist mit Schauern zu rechnen. Zum Wochenende lässt die Schaueraktivität allmählich nach. Dafür gewinnt der aus südwestlichen Richtungen kommende Wind an Intensität und führt für die Jahreszeit deutlich zu warme Luftmassen nach Deutschland.

Wie sich das Wetter darüber hinaus entwickeln kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Oktober 2019.

Aktuelle Wettervorhersagen

Unterstützen
Sie uns!
Ihnen gefallen unsere Wettervorhersagen? Wir freuen uns über einen freiwilligen Geldbetrag in einer von Ihnen gewünschten Höhe.
Betrag wählen

Regenradar

Regenradar Deutschland
© Deutscher Wetterdienst, Offenbach (DWD)