So war das Wetter im September 2018: Zu warm, zu trocken und zu viel Sonne
Zwar gab es im September schon kühle Temperaturen und ein ersten Herbststurm gab es auch zu vermelden, doch über weite Strecken war das Wetter im September 2018 von einer hochsommerlichen Großwetterlage geprägt.

Vom Frühling über den Sommer setzte sich die große Hitze in diesem Jahr durch und auch der September war mit einer durchschnittlichen Temperatur von +15,1 Grad über weite Strecken gegenüber seinem vieljährigen Mittelwert viel zu warm. So lag die durchschnittliche Abweichung gegenüber dem Zeitraum von 1961-1990 bei +1,8 Grad und gegenüber der Referenzperiode von 1991 bis 2010 betrug die Abweichung +1,6 Grad.
Ein über weite Teile hochsommerlich geprägter Septembermonat
Verantwortlich für die warmen Temperaturen war ein Hochdrucksystem, welches den Zustrom der sehr warmen Luftmassen aus südwestlichen bis südlichen Richtungen ermöglichte. Der Höhepunkt aber wurde am 18. September mit einer entsprechenden Vorderseitenanströmung erreicht. Hamburg meldete bis +30 Grad und an einigen Stationen wurden alte September-Rekorde eingestellt. Am wärmsten war es mit +33,1 Grad in Köln-Wahn und bei Magdeburg.