Wetter: Schwachgradientige Wetterlage führt zu trüben Novemberwetter
Deutschland liegt in den kommenden Tagen inmitten einer schwachgradientigen Wetterlage. Die Grundströmung dreht in der zweiten Wochenhälfte von Ost nach Süd, was bleibt ist der Teils zähe Nebel oder die hochnebelartige Bewölkung, aus der geringe Mengen an Niederschlag hervorgehen können.
Die kleinräumige Störung von gestern zieht heute zügig nach Westen in Richtung Frankreich ab. Nennenswerter Niederschlag ist nicht zu erwarten, wobei etwas Sprühregen über Teilen von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern nicht ausgeschlossen werden kann. Südlich einer Linie von Köln und Nürnberg lockert im Tagesverlauf die Bewölkung auf und verbreitet ist mit Sonnenschein zu rechnen (Wolkenradar). Weiter nach Norden ist ein trüber Novembertag zu erwarten. Der Wind dreht auf östlichen Richtungen und kann phasenweise böig auffrischen. Die Temperaturen erreichen +5 bis +10 Grad und liegen im Dauernebel unter der +5 Grad-Marke.
Grau-trübes Herbstwetter
Deutschland liegt am 13. und 15. November (Mi., Do. und Fr.) in einem gradientenschwachen Wetterumfeld. Der Wind kommt am Mittwoch noch schwach aus östlichen und dreht in der zweiten Wochenhälfte auf westliche Richtungen. Der Himmel zeigt sich meist bedeckt, neblig trüb oder hochnebelartig bewölkt. Sonnige Momente sind zwar möglich, doch beschränken diese sich auf ein Minimum. Trübes Herbstwetter mit etwas Sprühregen trifft es besser. Die Temperaturen bleiben mit +5 bis +10 Grad und über dem Nordwesten mit bis +12 Grad nahezu unverändert.
Die Sonne zeigt sich über dem Süden häufiger
Der Norden zeigt sich am 16. November (Sa.) überwiegend stark bewölkt bis neblig-trüb und über dem Norden von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ist leichter Sprühregen möglich. Etwa südlich der Linie vom Saarland und Berlin können sich zwar zähe Nebelfelder den ganzen Tag über behaupten, doch lockert die Bewölkung mehr und mehr auf und der Sonnenschein zieht den Nebel zum Nachmittag vielerorts hoch. Mit Niederschlag ist bei schwachen Winden aus südlichen Richtungen nicht zu rechnen. Die Temperaturen erreichen +4 bis +8 Grad. Bei Dauernebel können +2 Grad und mit einer längeren Sonnenscheindauer bis +10 Grad möglich sein.
Aufziehende Regen
Die Ausläufer eines Tiefdrucksystems auf dem Atlantik nähern sich am 17. November (So.) Deutschland. Die Bewölkung nimmt allgemein zu, doch sind über dem südlichen Baden-Württemberg und Bayern sowie über Teilen von Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen ein paar sonnige Momente möglich. Im Tagesverlauf beginnt es über dem Norden zu regnen, der sich zum Abend über dem Westen und noch in der Nacht auf Montag über den Südwesten ausdehnt. Viel Niederschlag ist bei schwachen Winden aus südlichen Richtungen und Temperaturen von +5 bis +10 Grad nicht zu erwarten. Mit dem Sonnenschein über dem Süden können sogar bis +12 Grad ermöglicht werden.
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