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So war das Wetter im November 2014

| M. Hoffmann
Das Wetter im November 2014 war - wie eine ganze Reihe an Monaten zuvor - mit 6,4 Grad im Durchschnitt deutlich zu warm. So betrug die Temperaturabweichung gegenüber der Referenz Periode von 1961-1990 rund +2,4 Grad. Im Vergleich zur Periode zwischen 1981 bis 2010 betrug die Temperaturabweichung ebenfalls deutlich zu warme +2,0 Grad. Somit gehört der November 2014 zu den zehn wärmsten Novembermonaten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen von 1881. Bereits am 1. November wurde in der Nähe von Aachen mit einer Temperatur von +24,1 Grad ein Temperaturrekord aufgestellt, während am 4. November mit Föhnunterstützung in München +22,9 Grad verzeichnet wurden. Die Niederschlagsneigung war im November mit 32 l/m² auffällig niedrig und erreichte nur 48 Prozent seines Solls von 66 l/m². Bemüht man die Statistik, so gehört der November 2014 zu den drei trockensten Novembermonaten der letzten 50 Jahre, bei dem nordöstlich der Elbe örtlich weniger als 5 l/m² Niederschlag zu messen waren. Schnee war im November Mangelware, lediglich in Oberbayern war am 6. November oberhalb etwa 500 Meter eine dünne Schneedecke anzutreffen. Mit 62 Sonnenstunden übertraf der November leicht sein Soll von 54 Stunden. Vor allem im Südosten und Osten konnten teils mehr als 100 Sonnenstunden aufgezeichnet werden, während in den typischen Nebelgebieten z.T. nicht einmal 30 Sonnenstunden erreicht werden konnten. Somit war das Wetter im November keinesfalls normal, sondern zu trocken und deutlich zu warm. Den gesamten Rückblick können Sie auf dem Seiten des DWD nachlesen.

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