Wettervorhersage: Regen im Mai - aber nicht überall
In einer gradientenschwachen Wetterlage greifen in den kommenden Tagen kleinräumige Störungen auf Deutschland über und können für gelegentlichen Niederschlag sorgen. Über den Süden und Norden etwas mehr, während es in einem breiten Streifen dazwischen auch trocken bleiben kann. Bei den Temperaturen ist ein Auf und Ab zu erwarten, das mit Dauerregen auch als erfrischend empfunden werden kann.

Ein paar Regentropfen sind heute über dem Osten von Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen möglich. Zum Nachmittag klingt der leichte Niederschlag ab und es stellt sich – wie über dem Rest von Deutschland – eine trockene Witterung ein. Der Wind kommt aus nördlichen Richtungen und dreht zum Nachmittag über dem Westen auf östliche Richtungen. Der Himmel zeigt sich nördlich einer Linie von Bremen und dem Bayerischen Wald überwiegend stark bis wechselnd bewölkt, während weiter nach Süden die sonnigen Momente überwiegen. Die Temperaturen erreichen +18 bis +22 Grad und können über dem Westen und Südwesten bis +24 Grad möglich werden. Etwas frischer bleibt es mit bis zu +16 Grad über dem äußersten Osten.
Gewitter über dem Süddeutschland
Eine weitere Störung macht sich am 20. Mai (Di.) mit aufziehender Bewölkung über dem Süden bemerkbar. So trübt sich der Sonnenschein über Teilen von Nordrhein-Westfalen, Hessen, Thüringen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Baden-Württemberg und Bayern ein. Zunächst ist über Baden-Württemberg mit ein paar Schauern und Gewittern zu rechnen, welche sich zum Abend südlich einer Linie von Stuttgart und München ausdehnen können. Weiter nach Norden bleibt es trocken und bei wechselnder Bewölkung verbreitet auch sonnig. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen, was die Temperaturen auf +18 bis +22 Grad ansteigen lassen kann.
Störung schleift mit Regen über den Süden
Am 21. und 22. Mai (Mi. und Do.) zieht eine Störung über die Alpen nach Osten und sorgt am Mittwoch südlich einer Linie vom Saarland und Sachsen und am Donnerstag südlich einer Linie von Stuttgart und München für zeitweiligen Niederschlag, der regional kräftiger und ergiebig ausfallen kann. Weiter nach Norden lässt der Niederschlag nach, und bei auflockernder Bewölkung kommt häufiger die Sonne zum Vorschein. Der Wind frischt insbesondere über den Küsten von Nord- und Ostsee stark böig auf, und in unmittelbarer Nähe zur Küste können stürmische Windböen nicht ausgeschlossen werden. Die Temperaturen erreichen +18 bis +24 Grad und gehen zum Donnerstag auf +14 bis +18 Grad zurück.
Unbeständiges Maiwetter
Der Dauerniederschlag über dem Süden klingt am 23. Mai (Fr.) über dem Süden ab, und bei wechselnder Bewölkung kommt häufiger die Sonne zum Vorschein. Nördlich einer Linie von Köln und Berlin verdichtet sich die Bewölkung, und zum Nachmittag setzen Schauer ein, die regional nennenswert ausfallen können. Der Wind frischt böig aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen auf.
Das nächste Niederschlagsfeld erreicht Deutschland
Die Schauer über dem Norden fallen am 24. Mai (Sa.) allmählich in sich zusammen, und zum Nachmittag stellt sich bei wechselnder Bewölkung ein zeitweise sonniger und verbreitet trockener Wettercharakter ein. Zum späten Nachmittag kündigen dichte Wolkenfelder ein von Westen aufziehendes Niederschlagsfeld an, welches sich in der Nacht auf Sonntag von West nach Ost über Deutschland ausdehnen und für zeitweilig nennenswerten Regen sorgen kann. Der Wind kommt böig aus südwestlichen Richtungen und lässt die Temperaturen vor dem Niederschlag auf +17 bis +22 Grad ansteigen.

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