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So war das Wetter im Mai 2014

| M. Hoffmann
Bis etwa zur Monatsmitte war der Mai durchschnittlich betrachtet deutlich zu kalt - zeitweise lag das Temperaturmittel etwa um -2 Grad unter dem langjährigen Temperaturdurchschnitt. Erst in der zweiten Mai-Hälfte konnten die ersten sommerlichen Werte erreicht werden. Der Spitzenwert wurde am 22. Mai mit 31,7 Grad in Kiefersfelden-Gach erreicht. Am Ende war der Mai gegenüber dem langjährigen Mittel von 1961-1990 um etwa +0,4 Grad zu warm, gegenüber der Referenzperiode von 1981-2010 war er hingegen um -0,5 Grad zu kalt. Nach den teils deutlich zu trockenen Monaten zuvor, konnte der Mai zumindest in einigen Regionen für einen Ausgleich sorgen - im Schnitt war der Mai mit 87 l/m² deutlich zu nass und übertraf das Soll um 20 Prozent. Auch die Sonnenscheinbilanz zeigte sich im Mai mit -7 Prozent, bzw. 182 Sonnenstunden leicht negativ. Auffällig im Mai waren die zahlreichen Gewitter, welche teils unwetterartig ausgefallen sind, so dass die Durchschnittssummen für den Mai zwar "normal" aussehen, jedoch regional deutliche Unterschiede hervorbrachte. So konnten im Berchtesgadener-Land 350 l/m² verzeichnet wurden, während es in Ulm gerade mal 40 l/m² waren. Den gesamten Rückblick auf das Wetter im Mai können Sie auf den Seiten des DWD nachlesen.

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