Skip to main content

Wetter Januar 2019: aktuelle Wettervorhersage vom 13.01.2019 - Wind, Sturm, Regen und Schnee - Turbulentes Januarwetter

| M. Hoffmann

Erhöhtes Unwetterpotential mit Sturm und ergiebigen Niederschlägen - örtliches Hochwasser und Überflutungen sind mit Tauwetter bis in die höheren Lagen nicht auszuschließen. Eine turbulente Wetterlage steht in den kommenden Januartagen bevor.

Ein Sturmtief sorgt heute für ein windiges und über exponierten Lagen und über den Küstenregionen stürmisches Januarwetter. Örtlich sind über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern schwere Sturmböen zu erwarten. Der Wind treibt Niederschlagsfelder über Deutschland hinweg, was zu länger andauernden und kräftigen Niederschlägen führen kann. Die Temperaturen erreichen am Alpenrand +2 bis +4 Grad, sonst sind milde +5 bis +10 Grad zu erwarten. Tauwetter bis in die höheren Lagen und zusammen mit dem Niederschlag sind örtliche Überflutungen nicht auszuschließen. Ein Tag mit erhöhten Potential für unwetterartige Wetterereignisse.

Ein paar turbulente Januartage stehen bevor
Ein paar turbulente Januartage stehen bevor

Deutlich kälter mit Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer

Der Wind bleibt am 14. Januar ein Thema. Im Schwerpunkt über den exponierten Lagen und entlang der Küstenregionen ist mit schweren Sturmböen zu rechnen. Der Wind dreht auf nordwestliche Richtungen und führt mit -1 bis +3 Grad über dem Osten und +1 bis +5 Grad über dem Südwesten deutlich kühlere Luftmassen nach Deutschland, was die Niederschläge bis in tiefere Lagen in Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer niedergehen lassen kann. Oberhalb etwa 500 Meter ist mit der Ausbildung einer Schneedecke zu rechnen. Länger andauernd können die Schneefälle entlang der Alpen ausfallen.

Zweigeteiltes Januarwetter

Ein Hochdruckkeil verlagert sich im Zeitraum vom 15. und 16. Januar über Baden-Württemberg und Bayern und sorgt für einen ruhigen Wettercharakter. Die Wolkendecke lockert zwischendurch immer wieder einmal auf und lässt die Sonne für ein paar Momente zum Vorschein kommen. Niederschläge sind keine zu erwarten. Die Temperaturen erreichen an beiden Tagen +2 bis +6 Grad.

Der Norden von Deutschland wird in diesem Zeitraum von einem Sturmtief über Skandinavien beeinflusst. Der Wind kommt stark bis mäßig und an den Küstenregionen auch stürmisch aus südwestlichen Richtungen. Hin und wieder ist mit Niederschlägen zu rechnen und die Temperaturen erreichen für die Jahreszeit zu milde +4 bis +8 Grad.

Unbeständiges, windiges und kühles Januarwetter

Das Sturmtief über Skandinavien beeinflusst mit Wind, Regen und zurückgehenden Temperaturen am 17. Januar das Wetter über ganz Deutschland. Im Schwerpunkt über den Küstenregionen ist mit schweren Sturmböen bis hin zu orkanartigen Winden zu rechnen. Die zahlreichen Schauer gehen bei nasskalten Tageswerten von +1 bis +5 Grad bis auf tiefere Lagen in Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer nieder. Mit der Ausbildung einer Schneedecke ist ab den mittleren Lagen zu rechnen.

Kurze Wetterberuhigung

Bevor das nächste Tiefdrucksystem Deutschland erreicht, sorgt ein Zwischenhoch am 18. Januar für eine kurze Wetterberuhigung. Die Niederschlagsneigung lässt nach und bei starker bis wechselnder Bewölkung kommt zwischendurch die Sonne zum Vorschein. Die Temperaturen pendeln sich auf -1 bis +4 Grad ein und können über dem äußersten Westen bis auf +6 Grad ansteigen. Der Wind bleibt ruppig und kommt aus südwestlichen Richtungen. Ab den Nachmittagsstunden verdichtet sich von Westen die Bewölkung und nachfolgend setzt Niederschlag ein. Je weiter das Niederschlagsband nach Osten vorankommt, desto mehr gehen die Niederschläge bis in tiefere Lagen in Schnee über.

Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wettervorhersage zum Wetter Winter 2019, welche heute Abend gegen 20:00 Uhr nochmals aktualisiert wird.

Aktuelle Wettervorhersagen

Unterstützen
Sie uns!
Ihnen gefallen unsere Wettervorhersagen? Wir freuen uns über einen freiwilligen Geldbetrag in einer von Ihnen gewünschten Höhe.
Betrag wählen

Regenradar

Regenradar Deutschland
© Deutscher Wetterdienst, Offenbach (DWD)