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Wetter im Januar 2015 - Wettervorhersage vom 24. Januar

| M. Hoffmann
Die aktuellen Schneehöhen von heute Morgen 7:00 Uhr zeigen in Lagen ab 300-500 Meter das Vorhandensein einer dünnen Schneedecke und auch ganz im Norden hat es für etwas Schnee gereicht. Bei überwiegend starker Bewölkung überquert heute im Tagesverlauf ein Niederschlagsband Deutschland und erreicht unter Abschwächung zum Abend hin etwa eine Linie Zugspitze - Rostock. Mit einsetzendem Niederschlag ist auch in tieferen Lagen noch mit Schnee oder Schneeregen zu rechnen, jedoch können die Temperaturen tagsüber weiter ansteigen und erreichen westlich der Linie Mannheim - Lübeck Werte zwischen +3/+6 Grad, während östlich davon mit -2/+1 Grad die Werte niedriger ausfallen können. Entsprechend unterschiedlich verhält sich die Schneefallgrenze und schwankt zumeist zwischen 300-700 Meter und kann mit jedem Kilometer in Richtung Osten auch bis auf tiefere Lagen absinken (Simulation der zu erwartenden Niederschlagsformen | Unwetterwarnungen | Warnlagenbericht). In der Nacht auf Sonntag weitet sich das Niederschlagsband weiter auf die Osthälfte aus und die Niederschläge gehen bei Temperaturen von unter 0 Grad überwiegend als Schnee nieder. Tagsüber folgen von Norden und Westen weitere Niederschlagsfelder nach, so dass im Schwerpunkt im Westen und südlich der Mainlinie mit gelegentlichen Niederschlägen zu rechnen ist. Bei Temperaturen zwischen +3/+6 Grad im Nordwesten und +0/+3 Grad im Südosten schwankt die Schneefallgrenze zwischen 400-700 Meter. Am Montag rückt ab den frühen Morgenstunden von Westen her das nächste Niederschlagsband nach und bei Temperaturen zwischen +3/+8 Grad im Nordwesten und -1/+1 Grad im Südosten werden die Niederschläge voraussichtlich nördlich der Linie Schwarzwald - Dresden bis auf 1.000 Meter in Regen übergehen, während südlich der Linie die Schneefallgrenze zwischen 300-700 Meter schwanken kann. In der simulierten Schneeprognose bis einschließlich Montagabend zeigt sich etwa südlich der Mittelgebirge die Ausbreitung einer dünnen Schneedecke bis in tiefere Lagen hinab (0,2-7 cm), wobei in Lagen ab 400-600 Meter auch 5-12 cm und in Staulagen des Alpenvorlandes bis zu 20 cm Neuschnee zu erwarten sind. In der Nacht auf Dienstag zieht das Niederschlagsband nach Osten hin ab, so dass es tagsüber zu einem wechselhaften Wettercharakter kommt, bei dem mit rückseitig einfließender Kaltluft zahlreiche Schauer zu erwarten sind, welche bei Temperaturen zwischen +1/+5 Grad auch in tieferen Lagen als Graupel-, Schneeregen- oder Schneeschauer niedergehen können. Insgesamt ist der Temperaturcharakter bis Dienstag als nasskalt zu bezeichnen, wobei der Nordwesten mit bis zu +8 Grad die Ausnahme darstellt. Ob es in den letzten Januar-Tagen dem Winter gelingen mag, sein "Comeback zu feiern", klären wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter im Winter.

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