Wetterbericht - Ein Kaltlufttropfen und etwas Schneefall
Ein Hoch dominiert das Wetter in der ersten Wochenhälfte mit Sonne, Wolken und dichten Nebelfeldern. In der zweiten kippt die Grundströmung auf östliche Richtungen, und ein Kaltlufttropfen überquert mit etwas Schneefall Deutschland von Ost nach West.

Wo, wann und ob sich der Nebel auflöst, bleibt auch heute die Frage. Über dem Nordwesten und dem Norden sowie südlich einer Linie der Donau tut sich die Sonne weiterhin schwer, das neblige Gewölk aufzulösen. In einem breiten Streifen dazwischen gelingt das häufiger, und ein verbreitet sonniger Februartag ist zu erwarten. Mit Niederschlag ist nicht zu rechnen, und wenn doch, so beschränkt sich das auf die Nebelgebiete, wo örtlich Nebelnässe, leichter Schneegriesel oder Sprühregen nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann. Die Temperaturen erreichen +0 bis +5 Grad, und mit längerer Sonnenscheindauer sind bis zu +7 Grad möglich. In der Nacht sinken die Werte bei schwachen Winden aus unterschiedlichen Richtungen auf -5 bis +0 Grad – örtlich sind bis zu -7 Grad möglich. An diesem Wettercharakter ändert sich am 4. Februar (Di.) so gut wie nichts, außer dass sich der Nebel über dem Süden häufiger auflösen kann.
Eine schwache Störung erreicht Deutschland
Neben dem Nebel werden am 5. Februar (Mi.) auch Wolken den Sonnenschein zusätzlich eintrüben können. Die Wolken gehören zu einer schwachen Störung, die bis zum Abend nördlich einer Linie vom Saarland und Nürnberg nach Süden vorankommt. Ein paar Regenspritzer oder Schneeflocken lassen sich beim Niedergang bestaunen. Viel ist nicht zu erwarten, und verbreitet bleibt es trocken. Nach Süden hin auch sonnig. Die Temperaturen erreichen bei schwachen Winden aus unterschiedlichen Richtungen +4 bis +8 Grad. Ganz über dem Westen sind bis zu +10 Grad möglich, während es über den Regionen mit Dauernebel bei Werten um den Gefrierpunkt schwankend frischer bleibt.
Kaltlufttropfen über Deutschland – etwas Schneefall ist möglich
Noch bevor die schwache Störung nach Osten abzieht und in der Bedeutungslosigkeit verschwindet, verlagert sich das Hoch in der zweiten Wochenhälfte (6. bis 8. Februar) weiter nach Skandinavien. Deutschland gelangt so an den südlichen Hochdruckgradienten, und da sich Hochdrucksysteme im Uhrzeigersinn drehen, kommt der Wind aus östlichen Richtungen.
Der Ostwind führt einen Kaltlufttropfen von Ost nach West, der über Deutschland neben starker Bewölkung auch für leichten Niederschlag sorgen kann. Die Temperaturen erreichen -2 bis +2 Grad, und in kurzen sonnigen Momenten sind bis zu +4 Grad möglich. Da der Kaltlufttropfen mit höhenkalter Luft über Deutschland hinwegzieht, wird der Niederschlag bis in tiefere Lagen als Schnee oder Schneeregen zu bestaunen sein. Oberhalb von etwa 300 bis 500 Metern kann sich mancherorts eine dünne Schneedecke ausbilden. In den Nächten sinken die Werte auf -5 bis +0 Grad.

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