Wetterbericht: Erst hochsommerlich heiß, dann Unwetter

Ein Tiefdrucksystem zieht vom westlichen Europa aus nach Skandinavien und führt auf seiner Vorderseite sehr heiße Luftmassen nach Deutschland, die sich zur Wochenmitte in Form von unwetterartigen Wetterereignissen entladen können.
Sommerwetter. Der anfängliche Regen über dem Nordosten zieht nach Osten ab- und nachfolgend stellt sich ein Wechselspiel aus Sonne und Wolken ein, wobei die sonnigen Anteile von Westen her im Tagesverlauf dominieren. Mit Regen ist nicht mehr zu rechnen. Der Wind kommt über Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen stark böig aus nordwestlichen Richtungen (Windprognose) und schwächt sich nach Süden ab. Die Temperaturen erreichen nördlich einer Linie von Münster und Dresden +18 bis +24 Grad und nach Süden sind bis +28 Grad möglich. Über dem Südwesten sind hochsommerliche +30 Grad nicht auszuschließen.
Sommerwetter
Am 17. Juli (So.) ist südlich einer Linie von Münster und Dresden mit ungehemmtem Sonnenschein von einem nahezu wolkenlosen Himmel zu rechnen. Weiter nach Norden nimmt die Bewölkung zu und kann über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern den Sonnenschein nahezu komplett eintrüben. Trotz der vielen Wolken ist nicht mit Regen zu rechnen. Der Wind kommt schwach aus nordwestlichen Richtungen und kann über den Küstenregionen der Ostsee noch böig auffrischen. Die Temperaturen erreichen über der Nordhälfte +20 bis +25 Grad und nach Süden sind bis +30 Grad möglich.