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Wetter Juli 2014 - Wetterprognose und Wettervorhersage

| M. Hoffmann
Die kommenden Tage zeigen sich aus Wettersicht bis zum Mittwoch äußerst ereignisreich. Der Grund ist eine Luftmassengrenze, welche quer über Deutschland verläuft und relativ kühle Temperaturen im Süden und Westen von warmen Temperaturen im Osten und Norden trennt. Der Grenzverlauf verlagert sich bis zum Mittwoch weiter nach Norden, was man sehr gut am Temperaturverlauf erkennen kann. So sinken die Werte etwa südlich der Mittelgebirge von Montag mit +20/+25 Grad bis Mittwoch auf verbreitet +10/+16 Grad ab, während nördlich davon +25/+29 Grad - am heutigen Montag auch nochmals bis zu +32 Grad erreicht werden können. Im Maximum kann die Temperaturdifferenz bis zu 19 Grad betragen und über den Alpen kann die Schneefallgrenze auch kurzzeitig auf bis zu 1.700 Meter absinken - genügend Potential für unwetterartige Wetterereignisse ist somit vorhanden. Insbesondere entlang der Luftmassengrenze können sich schwere Gewitter mit Hagel, Sturm und Starkregen bilden. Voraussichtlich wird dies im Schwerpunkt in der Nacht auf Dienstag im Südwesten und Westen wieder der Fall sein und können sich am Dienstag tagsüber auch auf die Nordhälfte ausweiten (Wetterwarnungen | Gewitterradar). Am Mittwoch liegt der Schwerpunkt der Gewitter entlang der Mittelgebirge, bzw. etwas nördlich davon, während es im Süden voraussichtlich nur noch "normalen" Regen geben wird. Die Detailvorhersage, bzw. die exakte Zugbahn von solchen Gewitterclustern bleibt zum aktuellen Stand ungenau und fällt somit in den sog. Nowcastingbereich, es empfiehlt sich in den kommenden Tagen generell die amtlichen Unwetterwarnungen im Blick zu haben. Schwerpunktmäßig zeigt die Niederschlagsanimation, was in den kommenden 72 Stunden zu erwarten ist. Die Niederschlagssummen können bis Mittwochabend verbreitet 10-40 l/m², entlang des Temperaturgrenzverlaufs 40-80 l/m², örtlich auch bis 100 l/m² betragen, so dass mit regionalen Überflutungen gerechnet werden kann. Der Grund für dieses ereignisreiche Wetter ist ein Trogprozess, bei dem ein Tiefdrucksystem über Deutschland sich entwickelt und nur sehr langsam nach Südosten abzieht. So können sich die Luftmassen in der zweiten Wochenhälfte im Süden mit +17/+24 Grad wieder etwas erwärmen, das Unwetterpotential bleibt unter Abschwächung aber bis einschließlich Samstag bestehen, da das Tief mit seinem Abzug im Norden von Ost nach West und über dem Westen von Nord nach Süd warme Luftmassen transportieren kann. Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Sommerwetter

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