Wetter im Januar 2013 - Wetterprognose vom 11. Januar

| M. Hoffmann
Kalt ist es geworden, fehlt zum richtigen "Wintergefühl" noch der Schnee. Den gibt es örtlich in den nächsten 24 Stunden etwa östlich einer Linie Rostock - Berchtesgaden mit 0,5-5 cm und am Alpenrand entlang. Der Himmel kann zeitweise auflockern und die Sonne kommt zum Vorschein. Wo das genau sein wird, verrät ein Blick auf das Wolkenradar. Die Temperaturen erreichen heute Werte zwischen -2/+2 Grad und sinken in der Nacht auf Samstag auf -6/0 Grad ab. In den Nachtstunden kommt von Südwesten her leichter Niederschlag auf und sorgt südlich einer Linie Mannheim - München für zeitweiligen Schneefall (1-5 cm). Auch tagsüber schneit es im Nordosten und Süden noch leicht weiter, wobei die Mengen mit 0,5-3 cm eher gering ausfallen sollten. In den restlichen Gebieten kann sich bei teils aufgelockerter Bewölkung die Sonne zeitweise zeigen. Die Temperaturen verbleiben am Samstag mit -4/0 Grad überwiegend im Dauerfrostbereich, nur im Norden und im Südwesten können mit bis +2 Grad auch positive Werte erreicht werden. Am Sonntag sind kaum noch Niederschläge zu erwarten und die Sonne zeigt sich örtlich für längere Zeit. Die Temperaturen sinken mit Tageswerten von -5/0 Grad noch weiter ab und in der Nacht auf Montag ist mit -2/-9 Grad strenger Frost möglich. Zum Beginn der neuen Woche steigen die Schneefalloptionen etwa südlich der Mittelgebirge deutlich an, wobei im Südosten zum heutigen Stand wohl am meisten Schnee fallen sollte. Das winterliche Wetter mit Dauerfrost zwischen -6/0 Grad tagsüber und -3/-9 Grad in den Nächten bleibt bis zum 16. Januar erhalten. Gegen 12:15 Uhr gehen wir in unserer Wettervorhersage für den Winter der Frage nach, ob sich der Winter im weiteren Verlauf auch festsetzen kann.

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Das Wetter-Jahr 2023 in Zahlen

Monat Tem­peratur Abwei­chung 1961-1990 in Grad Abwei­chung 1991-2020 in Grad Nieder­schlag
Januar 2023 +3,6 +4,1 +2,7 69,2 l/m² - etwas zu nass
Februar 2023 +3,2 +2,8 +1,7 42,7 l/m² - etwas zu trocken
März 2023 +5,7 +2,2 +1,1 80,6 l/m² - deutlich zu nass
April 2023 +7,54 +0,2 -1,4 64,5 l/m² - leicht zu nass
Mai 2022 +14,4 +2,3 +1,3 46 l/m² - erheblich zu trocken
Juni 2022 +18,3 +2,96 +1,96 58 l/m² - extrem trocken
Juli 2022 +19,1 +2,2 +0,8 37,1 l/m² - extrem trocken
August 2022 +20,22 +3,7 +2,3 48,5 l/m² - extrem trocken
September 2022 +13,4 +0,1 -0,4 98,9 l/m² - zu nass
Oktober 2022 +12,53 +3,53 +3,13 49,5 l/m² - zu trocken
November 2022 +6,4 +2,4 +1,6 49,6 l/m² - zu trocken
Dezember 2022 +1,8 +0,98 -0,02 64,8 l/m² - etwas zu trocken
Gesamtjahr 2023 +5,0 +2,3 +1,0 267,7 l/m² - ausgeglichen

Statistische Wetterwerte für Januar

Der Januar gilt aus statistischer Sicht als kältester und auch trockenster Wintermonat, bzw. auch Monat im gesamten Jahr.

  • Zwischen dem 13. und 26. Januar Hochwinter
  • Kontinentalhoch sorgt in diesem Zeitraum mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 bis 80 Prozent für kalte Temperaturen
  • Bedingt durch die hohe statistische Wahrscheinlichkeit eines Hochwinters ist Schneefall selten
  • Häufiger gibt es im Januar Kahlfrost-Phasen
  • Liegt aber Schnee, so kann dieser über Tage hinweg konserviert werden

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