Wetterprognose und Wettervorhersage
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Die sommerliche Hitze endet mit Beginn der neuen Augustwoche und einem über Norddeutschland stürmischen Wind werden kühlere Luftmassen nach Deutschland geführt.
Hitzetag. Etwa südlich der Linie von Köln und Dresden erreichen die Temperaturen mit +24 bis +28 Grad und örtlich bis +33 Grad sommerliche bis hochsommerliche Werte und mit einem verbreitet sonnigen Augusttag ist zu rechnen. Rund um die Mittelgebirge verdichtet sich die Bewölkung und lockert erst über den Küstenregionen von Nord- und Ostsee wieder auf. Zum Nachmittag quellen Wolken hoch, die sich südlich einer Linie vom Saarland und Dresden in Form von lokalen Hitzegewittern entladen und für unwetterartige Wetterereignisse sorgen können (Gewitterradar || Warnlagenbericht). Weiter nach Norden bleibt es - trotz der Wolken - verbreitet trocken und Schauer und Gewitter treten nur vereinzelt in Erscheinung. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann in Schauernähe stark böig auffrischen.
Ein Tiefdrucksystem verlagert sich am 16. August (Mo.) in Richtung Skandinavien und beeinflusst das Wetter über Deutschland. Die Bewölkung nimmt von Norden zu und lässt nur noch südlich der Linie vom Saarland und Sachsen sonnige Momente zu. Der Wind frischt kräftig aus westlichen Richtungen kommend auf und kann über den Küstenregionen von Nord- und Ostsee zu stürmischen Windböen führen (Windprognose). Nördlich der Linie von Köln und Berlin ist mit etwas Niederschlag zu rechnen, der über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern nennenswert ausfallen kann. Aber auch südlich der Donau ist zum Nachmittag mit teils kräftigen Schauern und Gewittern zu rechnen - dazwischen kann es trocken bleiben. Der Wind führt mit +14 bis +18 Grad deutlich frischere Luftmassen über den Norden von Deutschland, während südlich der Linie von Köln und Berlin +21 bis +26 Grad und über den östlichen Landesteilen bis +28 Grad erreicht werden kann.
Das Tief vom Vortag bezieht am 17. und 18. August (Di. und Mi.) über Skandinavien Stellung und versucht nach Süden auszutrogen und damit das Wetter über Deutschland zu beeinflussen. Das gelingt aber nur bedingt. Bei wechselnder Bewölkung scheint häufiger die Sonne und zwischendurch sind immer wieder ein Schauer möglich. Viel Niederschlag ist nicht zu erwarten und verbreitet bleibt es trocken.
Der aus westlichen Richtungen kommende Wind bleibt über Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein böig und an den Küsten sind stürmische Windböen nicht auszuschließen. Weiter nach Süden schwächt sich der Wind ab und ist kaum mehr wahrnehmbar. Die Temperauren erreichen am Dienstag +16 bis +21 Grad und mit einer längeren Sonnenscheindauer sind bis +23 Grad möglich. Am Mittwoch pendeln sich die Werte auf +18 bis +24 Grad ein und erreichen mit viel Sonnenschein bis +26 Grad.
Das Tief über Skandinavien verliert am 19. und 20. August (Do. und Fr.) seinen Einfluss auf das Wetter über Deutschland und von Süden setzt sich hoher Luftdruck durch.
Bei wechselnder Bewölkung kommt es immer wieder zu einem Schauer, die meist punktuell niedergehen. Viel an Niederschlag ist nicht zu erwarten. Der Anfangs über dem Norden noch böige Wind schwächt sich ab und gibt den Luftmassen die Zeit, sich bis zum Freitag auf +18 bis +24 Grad und über dem Süden und Osten auf bis +26 Grad zu erwärmen. Frischer bleibt es mit +18 bis +22 Grad über der Nord- und Ostsee.
Der Sommer macht eine kurze Pause, bevor er sich ab der Wochenmitte von Süden langsam wieder bemerkbar macht. Ob es nochmals zu einer hochsommerlichen Episode reicht und wie sich das auf dem September wird auswirken können, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose September 2021.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
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