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Wetteraussichten: Nach Ostern greift die atlantische Frontalzone auf Deutschland über

| M. Hoffmann

Hoher Luftdruck dehnt sich an Ostern über Deutschland aus und sorgt am Ostermontag verbreitet für frühlingshafte Temperaturen. Nachfolgend rückt die atlantische Frontalzone näher an Deutschland heran und lässt das Wetter unbeständiger werden.

Die atlantische Frontalzone dehnt sich nach Ostern nach Osten aus
Die atlantische Frontalzone dehnt sich nach Ostern nach Osten aus

Der Himmel zeigt sich am Karsamstag überwiegend stark bewölkt und über dem Süden von Baden-Württemberg, Teile von Bayern, Thüringen und Brandenburg ist ein gelegentlicher Regentropfen nicht ausgeschlossen. Etwas Sonnenschein ist dem Westen und Norden vorbehalten. Der Wind kommt schwach aus nördlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen mit Sonnenschein bis +14 Grad, sonst +8 bis +12 Grad.

Das Osterwetter: Eingetrübtes Frühlingswetter

Zwar dominiert über Ostern ein Hochdrucksystem das Wetter über Deutschland, doch können immer wieder Wolkenfelder vorüberziehen und den sonst so üppigen Sonnenschein gelegentlich eintrüben. Dichter werden die Wolkenfelder am Ostermontag von Westen und dehnen sich noch in der ersten Nachthälfte bis über die östlichen Landesteile aus. Zum Abend setzt über dem Westen nennenswerter Niederschlag ein, welcher in der Nacht westlich einer Linie von Hamburg und Stuttgart für Abwechslung sorgen kann, sonst bleibt es trocken. Der Wind kommt aus südlichen Richtungen und lässt die Temperaturen am Ostersonntag auf +10 bis +15 Grad und am Ostermontag auf bis +18 Grad ansteigen.

Ein nach Osten abziehendes Regenband

In der Nacht auf den 11. April (Di.) dehnt sich ein Niederschlagfeld über die östlichen Landesteile aus und zieht zum späten Nachmittag nach Osten ab. Von Westen lockert die Bewölkung auf und mit einer nachlassenden Niederschlagsneigung ist ein trockener Nachmittag zu erwarten. Der Wind kommt böig aus westlichen Richtungen und die Temperaturen gehen mit +10 bis +15 Grad etwas zurück.

Warmluftschub aus südwestlichen Richtungen

Ein Ausläufer der atlantischen Frontalzone dehnt sich am 12. April (Mi.) weiter in Richtung Deutschland aus und führt auf seiner Vorderseite warme Luftmassen nach Norden. Die Temperaturen erreichen verbreitet +10 bis +15 Grad und können über Teile vom Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Bayern und Baden-Württemberg bis +18 Grad erreichen. Die warme Luft wird von einem kräftigen Wind aus südwestlichen Richtungen nach Norden geführt und von dichten Wolkenfeldern ergänzt. Sonnige Momente sind selten. Dafür beginnt es am Nachmittag über dem Westen zu regnen, der sich noch in der ersten Nachthälfte über die östlichen Landesteile ausdehnen kann.

Schauerwetter

Ein Sturmtief trogt am 13. April (Do.) von England in Richtung Frankreich aus und streift mit seinen Ausläufern Deutschland. Der Wind kommt böig aus südwestlichen Richtungen. Die Wolkendecke lockert im Tagesverlauf weiter auf und vereinzelte Schauer sorgen für etwas Abwechslung. Verbreitet aber ist ein trockener und sonniger April-Tag zu erwarten. Die Temperaturen erreichen +10 bis +15 Grad.

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