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So war das Wetter im Sommer 2014

| M. Hoffmann
Das Wetter im Sommer 2014 war: zu warm, zu nass bei normaler Sonnenscheindauer - so lässt sich der Sommer 2014 kurz und knapp zusammenfassen. Blickt man auf die Details, so war der Sommer keineswegs ein gewöhnlicher Sommer - auffallend war nicht nur das immer wiederkehrende meridionale Zirkulationsmuster, sondern auch die teils extremen Niederschläge und die Häufung von Unwettern, teils auch von Extremwetterereignissen. Gegenüber dem langjährigen Mittelwert von 1961-1990 fiel die Durchschnittstemperatur in den Sommermonaten Juni, Juli und August mit 17,2 Grad etwa um +0,9 Grad höher als üblich aus. Gegenüber der Referenzperiode von 1981 bis 2010 betrug die Abweichung lediglich +0,1 Grad - in Summe ein normaler bis leicht zu warmer Sommer 2014. Dabei waren der Juni und Juli deutlich zu warm, während der August leicht zu kühl ausgefallen ist - Tage mit über +30 Grad waren im Hochsommer seltener anzutreffen, als das noch zu Beginn (Pfingsten) der Fall war. Im Niederschlagsverhalten zeigte sich zunächst ein trockener Start, später mit teils heftigen Unwettern und im August auch länger andauernde Niederschlagsphasen, so dass das Niederschlagssoll von 239 l/m² mit 272 l/m² um etwa 13 Prozent übertroffen wurde. Als normal kann hingegen die Sonnenscheindauer von 628 Stunden gegenüber dem Soll von 604 Stunden (+4 Prozent) bezeichnet werden. Den gesamten Rückblick auf das Wetter im Sommer 2014 können Sie auf den Seiten des DWD nachlesen. Auf den folgenden Seiten erfahren Sie in regelmäßigen Witterungstrends, Wetterprognosen und Wettervorhersagen wie sich das Wetter im Winter 2014/2015 und das Wetter im Sommer 2015 entwickeln kann.

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