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So war das Wetter im Sommer 2012

| M. Hoffmann
Das Wetter im Sommer war subjektiv gesehen ein mäßiger Sommer. Die vielen Gewitter aus dem Juni, die andauernde schwül-warme Südwestwetterlage, die im Nordwesten zumeist trübes und wolkiges Wetter zur Folge hatten. Dann die kühle Troglage im Juli - bis dahin in der subjektiven Betrachtungsweise wohl ein zu kalter Sommer - statistisch betrachtet war der Sommer 2012 zu Halbzeit aber ein ganz normaler Sommer. Dann kam der August - nicht umsonst DER Sommermonat mit den höchsten Temperaturen. Auch in diesem Jahr hat der August die Wetterstatistik zum positiven geändert. Aus der objektiven Betrachtung heraus war der Sommer 2012 mit 0,9 Grad (1961-1990), bzw. 0,1 Grad (1991-2010) zu warm. Die höchste Temperatur wurde am 20. August im Dresdner Raum mit 39,8 Grad erreicht. Etwas Unterstützung erhält der subjektive Eindruck aus dem Niederschlagsverhalten das mit 239 l/m² sein Soll um 10% überschritten hat, maßgeblich dazu beigetragen haben die zahlreichen Gewitter mit extremen Niederschlägen. Die höchste Niederschlagsmenge innerhalb 24 Stunden wurde mit 81 l/m² westlich von Zwickau registriert. Garmisch-Partenkirchen war mit 656 l/m² dagegen die nasseste Region. Bei den Sonnenstunden wurde das Soll von 604 nur um 2% (591 Stunden) verfehlt. Objektiv betrachtet war es ein normaler bis leicht zu warmer Sommer, wie er in Deutschland üblich ist. Auf den Internetseiten des DWD können Sie den gesamten Wetterverlauf im Sommer 2012 nachlesen.

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