Wetterprognose: Schafskälte und Sommerwetter liegen im Juni eng beieinander
Der seit Tagen beschriebene große Knall
kommt heute und beendet die hochsommerliche Wetterlage. Nachfolgend stellt sich die Großwetterlage um, doch ob der Juni sommerlich oder unterkühlt starten wird, hängt von kleinen, aber alles entscheidenden Details ab.
Unwetter. Eine Unwetterfront überquert heute Deutschland und sorgt im Schwerpunkt über der Nordhälfte für schwere bis extreme Unwetter. Blitz- und Hagelschlag (bis 5 cm Durchmesser), Starkregen (bis 40 l/m²) und stürmischen Windböen (bis 130 km/h) können erwartet werden. Zudem sind mit der Kaltfront die Ausbildung von Superzellen (Scherungsprozesse) möglich, was das Auftreten regionaler Tornados nicht ausschließt. (Gewitterradar || Warnlagenbericht) || Unwetterwarnung). Über dem Süden ist es mit bis +34 Grad schwül-heiß, bevor zum späten Nachmittag und in der Nacht auch hier Schauer und Gewitter für ein ansteigenden Unwetterpotential> sorgen können.
Durchwachsenes Wetter
Die Unwetterfront zieht in der Nacht auf Samstag nach Osten ab- und nachfolgend setzt sich ein Wechselspiel aus Sonne und Wolken durch. Schauer können von Sonntag bis Mittwoch immer wieder für Abwechslung sorgen, die am Montag länger andauernd und ergiebig ausfallen können. Die Temperaturen gehen mit +17 bis +23 Grad spürbar zurück und können sich mit auf +12 bis +16 Grad einpendeln. Mehr dazu in der aktuellen Wetterprognose zum Wetter Mai 2022.