So war das Wetter im Juni 2013
Das Wetter im Juli ist aus Sicht der Temperaturen mit einem Durchschnittswert von 15,8 Grad als normal zu bezeichnen. Gegenüber dem langjährigen Temperaturmittel der Referenzperiode von 1961-1990 gab es eine positive Abweichung um +0,4 Grad, gegenüber der Referenzperiode von 1981-2010 gab es keine Abweichungen. Betrachtet man das Niederschlagsvolumen von durchschnittlich 98 l/m², so beträgt die Abweichung gegenüber dem Soll von 85 l/m² gerade einmal 16 Prozent. Die Hochwassersituation entwickelte sich aus den massiven Niederschlägen im Süden, so fielen zwischen dem 26. Mai und 2. Juni insgesamt 22,76 Billionen Liter Wasser, was rund 3 Billionen Liter mehr sind, als zum Hochwasser vom August 2002. Eine weitere bemerkenswerte Niederschlagsmenge wurde zwischen dem 2.-4. Juni in der Region Chiemgau registriert, dort fielen innerhalb 48 Stunden 275 l/m² Regen. Bei der Sonnenscheindauer blieb der Juni voll im Soll und lag mit 2 Sonnenstunden sogar etwas über dem Soll von 198 Stunden. Lässt man die extremen Niederschläge in den ersten Juni Tagen außer acht, was es ein relativ normaler Wetterverlauf - zumindest auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick zeichnete sich das Wetter durch zwei "Extreme" aus, die sich im Summe wieder ausgeglichen haben. Da gab es zum einen eine Hitzeperiode vom 17.-21. Juni mit Werten von verbreitet bis +35 Grad, örtlich auch bis +37 Grad, welche nachfolgend von einer kühlen Wetterperiode mit Werten zwischen +13/+18 Grad abgelöst wurde. Den Rückblick auf das Wetter im Juni können sie im Detail auf den Seiten des DWD nachlesen.