Wetter im Juni 2013 - Wetterprognose vom 24. Mai
Auch heute bestätigen sich die Simulationen der letzten Tage, in denen langsamer Hochdruckaufbau über Mitteleuropa in den ersten Juni Tagen gezeigt wird. Zunächst muss aber für Ende Mai noch abgewartet werden, was das neuerliche Alpentief der kommenden Woche für eine Zugbahn einschlagen wird. Im weiteren Verlauf zeigen die Wettermodelle zwar unterschiedliche Simulationen, sie stimmen aber darüber ein, das sich die Großwetterlage womöglich schon Ende Mai ändern wird. Etwas verhalten ist noch das amerikanische Wettermodell, welches das Alpentief Ende Mai zurück nach England kehren lässt und von dort aus die aktuelle Wetterlage wiederkehren lässt. Allerdings "rückt" diesmal Hochdruck über Skandinavien nach, so dass über Mitteleuropa bis zum 2. Juni Hochdruck Wetterbestimmend sein könnte - im weiteren Verlauf besteht sogar die Möglichkeit für ein paar Sommertage hintereinander. Geht es nach dem europäischen Wettermodell, so wölbt sich das Azorenhoch auf dem Atlantik erneut auf - in Verbindung mit einem Tief bei Skandinavien könnte daraus Ende Mai, Anfang Juni ebenfalls die aktuelle Wetterlage wiederholt werden. Aber auch nach dem europäischen Wettermodell rückt zum 2./4. Juni das Hochdruckgebiet aus Skandinavien nach, so dass der Trogprozess abgeschnürt werden kann. Zusammenfassend sieht es vielversprechend aus, was die Wettermodelle heute simulieren - der Wettertrend geht auch heute in Richtung Hochdruckwetter für Anfang Juni. Die Kontrollläufe stützen ebenfalls diesen Wettertrend ab dem 3. Juni, wobei das Temperaturspektrum am 4. Juni bei +14/+22 Grad und das Mittel bei +18 Grad liegt. Das Langfristmodell bleibt bei seiner Wetterprognose für den Juni - etwas mehr Niederschlag als normal, die Temperaturen durchaus Juni-typisch.