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So war das Wetter im Juni 2014

| M. Hoffmann
Die extreme Auffälligkeit beim Wetter im Juni waren die außerordentlich heißen Pfingsttage, wo der höchste Temperaturwert mit 37,7 Grad in der Nähe von Baden-Baden verzeichnet werden konnte. Die Temperaturen waren Bundesweit im Schnitt so hoch, dass es die heißesten Pfingsttage seit Beginn der Aufzeichnungen waren. Das andere Extrem waren deutlich niedrigere Werte im zweiten Juli-Drittel als einige Messtationen leichten Bodenfrost meldeten, wie bspw. am 18. Juni mit -1,0 Grad in Berlin-Tempelhof. Im Durchschnitt lag der Mittelwert mit 16,9 Grad um etwa 0,9 Grad höher als der langjährige Mittelwert von 1961-1990 - gegenüber der Referenzperiode von 1981-2010 betrug die Differenz noch +0,5 Grad, wobei ein deutliches Nord-Süd Gefälle zu verzeichnen war. Insbesondere die warmen Temperaturen im Süden konnten das leichte Defizit im Norden mehr als Ausgleichen. Trotz zahlreicher Schauer und Gewitter mit örtlichen Unwettern konnten mit 54 l/m² nur 64 Prozent des Niederschlagssolls von 85 l/m² erreicht werden - besonders trocken war hier der Südwesten, wo das Niederschlagssoll um 80 Prozent verfehlt wurde und dort die Waldbrandgefahr erheblich anstieg. In der Sonnenscheinbilanz war mit 232 Sonnenstunden um 17 Prozent höher als mit 198 Stunden üblich. Den gesamten Rückblick können Sie auf den Seiten des DWD nachlesen.

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