Wetterprognose und Wettervorhersage
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Aktualisierung:
Kaum Veränderungen. Das amerikanische Wettermodell bleibt seinem nicht stabilisierendem Trogansatz über Mitteleuropa treu, welches nachfolgend durch die Westwindaktivität rasch durch nasskalte/milde Temperaturwerte abgelöst wird. Etwas kräftiger ist der Trogansatz nach dem europäischen Wettermodell. Aber auch hier bleibt die Wetteraktivität auf dem Atlantik hoch, so dass sich in den kommenden Tagen zeigen wird, wie sich der Trog weiterentwickeln, bzw. ob er sich stabilisieren kann. Zusammenfassend: nasskaltes Wetter mit Schneeoptionen ab den mittleren Lagen nach dem amerikanischen und nasskaltes, teils auch kaltes Wetter mit Schneeoptionen ab 300-500 Meter nach dem europäischen Wettermodell im Zeitraum 10./20. Februar. Beide Wettermodelle berechnen eine Instabilität des Polarwirbels mit Ansätzen zum Polarwirbelsplit (16./20. Februar). AO-Index nach negativer Phase mit positiven Trend ab dem 15./16. Februar in Richtung neutralem/positiven Verhalten.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2023 | +13,1 | +1,0 | +0,0 | 44 l/m² - extrem zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +6,6 | +2,1 | +1,0 | 310 l/m² - zu trocken |
Der typisch deutsche Winter ist gemäßigt. Seltener sind Extremwetterereignisse zu erwarten. Vielmehr überwiegt von November bis Februar ein nasskalter Wettercharakter, welcher zwischendurch immer wieder von Frost und Schnee unterbrochen werden kann. In Folge des Klimawandels verschiebt sich aber die Schneefallgrenze auf die mittleren Lagen, was die ohnehin schon geringen Chancen für einen Flachlandwinter noch weniger wahrscheinlich macht.
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